Ein vom Ergebnis her souveränes 5:1 beim FC Magdeburg II! Herbstmeister! Und doch knurrt der Trainer rum.
Die Mannschaft des FC Lok Leipzig sicherte sich mit diesem Triumph ein langes freies Wochenende. Zufrieden war Jochen Seitz aber lange nicht. Der Coach kritisierte auf dem vereinseigenen Kanal: „Ein sehr wildes Spiel heute, es hätte auch 10:4 oder 8:4 ausgehen können. Weil wir defensiv heute nicht die ganz große Glanzleistung gebracht haben.“
Seitz kritisiert Abwehrverhalten von Lok Leipzig
Er erklärt weiter: „Gerade in der ersten Halbzeit haben wir sehr viele Umschaltsituationen zugelassen. Es sind große Abstände zwischen den Ketten gewesen, das hat Magdeburg gut ausgenutzt bis zum letzten Drittel, wo sie dann glücklicherweise nicht die richtigen Entscheidungen getroffen haben. Wir haben in der Halbzeit gesagt, dass wir besser verteidigen müssen.“ Dann räumt er aber doch noch ein: „Schlussendlich sind wir zufrieden, weil es trotzdem eine komplizierte Aufgabe war. Wir sind happy, aber es gibt schon noch ein paar Aufgaben für die Defensive.“
Damit will er natürlich die Konzentration in der Mannschaft hochhalten. Noch sind es zwei wichtige Spiele bis zur Winterpause. Wobei er nicht befürchten muss, dass sich die Spieler nach dem ersten Zwischentitel zurücklehnen. Stürmer Stefan Maderer bei Ostsport.TV: „Das war schon mal das erste Etappenziel. Aber die Herbstmeisterschaft bringt uns nichts. Am Ende des Tages wollen wir wieder ganz oben stehen, und dafür müssen wir weiter hart arbeiten.“
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Quelle: BILD / @CarmenLor526.11.2025