Wie hebt man sich als einer der jüngsten Weihnachtsmärkte im Landkreis Augsburg von jenen ab, die es bereits seit Jahrzehnten gibt? Die Feuerwehr in Diedorf hat darauf ihre eigene Antwort gefunden. Seit vier Jahren organisiert sie den Diedorfer Advent. Der hat zwar auch Verkaufsstände von Handwerk bis Bratwurstsemmeln und ein kleines Kinderkarussell, wie andere Weihnachtsmärkte auch. Doch am Abend geht es nicht immer nur besinnlich zu. Die Auswahl der Künstler, die dort live für die Musik sorgen, kann ganz schön schmissig sein – sie reicht bis zu Country und Reggae.
Eine Frage, wie man sich von anderen abhebt
Für Festorganisator Michael Groß macht das durchaus Sinn. „Die Musik zieht die Leute an und da ist für jeden etwas dabei. Wer es anders liebt, für den gibt es die Märkte in Augsburg oder Neusäß.“ Man wolle auch etwas für Jüngere bieten. Und: „Der Erfolg spricht für uns“, so Michael Groß. Tatsache ist: Auf der anderen Seite stehen Weihnachtsmärkte, bei denen sich gefühlt seit Jahrzehnten nichts verändert hat. Wer sich beispielsweise am ersten oder zweiten Adventswochenende nach Thierhaupten zum Engerlmarkt oder am dritten Adventswochenende zum immer sehr beliebten Markt in Oberschönenfeld aufmacht, der kann fast sicher sein, am selben Ort wie immer denselben Kunsthandwerker der Vorjahre zu finden.
Schreiben Sie unserer Redaktion ihre Meinung
Was meinen Sie: Wie traditionell soll oder muss ein Weihnachtsmarkt sein? Worauf freuen Sie sich immer besonders? Suchen Sie passende, weihnachtliche Geschenke oder einen Ort, an dem man sich vor Weihnachten mit Freunden oder der Familie treffen kann? Schreiben Sie uns Ihre Meinung dazu – per E-Mail an redaktion.landbote@augsburger-allgemeine.de oder redaktion@schwabmuenchner-allgemeine.de bis Donnerstag, 4. Dezember. Bitte vergessen Sie dabei Ihre Adresse nicht.
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Jana Tallevi
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Dorfweihnacht
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Engerlmarkt
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