Vertraut man den bekannten Apple-Gerüchteköchen im Netz, soll der für Apple vergleichsweise ruhige Produktherbst 2025 nur ein Durchatmen für ein ereignisreiches Jahr 2026 sein. Eines der Produkte, das dabei erwartet wird, ist ein neues iPad mini. Dieses soll erstmals ein OLED-Display erhalten und damit vor einer größeren Veränderung stehen. Jetzt will ein bekannter Leaker aus Fernost erfahren haben, wann in etwa es im Jahr 2026 vorgestellt werden könnte.
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Der unter dem Namen Instant Digital kommunizierende Nutzer im chinesischen Netzwerk Weibo teilte jetzt auf Nachfrage in einem Post mit, dass er frühestens im dritten oder vierten Quartal mit dem iPad mini rechne. Damit zeigt sich der Leaker deutlich pessimistischer als der US-Journalist Mark Gurman von Bloomberg. Dieser erklärte vor kurzem, es könnte schon Anfang des Jahres 2026 soweit sein. Allerdings schränkte er ein: „frühestens“ – und ließ sich damit ein Hintertürchen offen, von der Prognose abzurücken.
Herbsttermin wäre plausibel
Das aktuelle iPad mini erschien im Oktober 2024, womit ein Herbsttermin nach zwei Jahren Wartezeit durchaus plausibel erscheint. Einige Beobachter halten es jedoch auch für möglich, dass Apple ein ganzes Paket an iPads im Frühjahr präsentieren möchte. Neben dem Mini zählen sie dazu auch das Standard-iPad in einer neuen Version sowie ein aktualisiertes iPad Air.
Der Blick richtet sich aktuell vor allem deshalb auf das iPad mini, weil ein Umstieg von LCD- auf OLED-Displays erwartet wird. Damit hätte das Mini deutlich bessere Kontraste und Schwarzwerte sowie weitere Vorteile. Gurman erklärte zudem, dass er eine neue Lautsprechertechnik erwarte. Diese solle mit Vibration funktionieren, wodurch Apple auf Lautsprecheröffnungen im Gehäuse verzichten könnte. Dies würde das Eindringen von Wasser verhindern. Beim iPhone arbeitet Apple hingegen mit Dichtungen und Klebstoffen, um Wasser fernzuhalten.
Einen Wermutstropfen gibt es allerdings: Das Mini soll im Zuge der Umstellung auch teurer werden, heißt es.
(mki)
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