Gähn-Kick sichert Serie!
Der SC Freiburg müht sich in der Europa League bei Viktoria Pilsen zu einem glanzlosen 0:0, ist nach fünf Spielen immer noch ungeschlagen – und rettet mit der Nullnummer auch eine deutsche Super-Serie!
Denn Pilsen kann gegen deutsche Mannschaften anscheinend nicht gewinnen, bleibt auch im zehnten Anlauf sieglos. Allein in der Champions League unterlag die tschechische Bierstadt viermal dem FC Bayern.
Auch am Donnerstagabend kann Pilsen den Fluch nicht brechen. Dabei sieht es vor heimischem Publikum sogar so aus, als würde die Serie im zehnten Pflichtspiel ein Ende nehmen.
38. Minute: Nach einem Eckball steigt Durosinmi am höchsten und nickt aus rund fünf Metern ins linke Eck ein. Der Treffer zählt jedoch nicht, da Pilsen-Stürmer Adu vor Freiburg-Keeper Noah Atubolu stand und somit aktiv im Abseits war.
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Quelle: BILD27.11.2025
Auch danach schwimmen die Freiburger. Vor allem Schlussmann Atubolu tritt in der ersten Hälfte etwas wackelig auf. Mit einem Fehlpass leitet er den nächsten Pilsner Angriff ein. Einen unplatzierten Kopfball von Vydra kann Atubolu im Nachfassen aufnehmen (42.).
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Auch in der zweiten Hälfte sind die Tschechen näher an einem Tor. Ein satter Schuss von Memic fliegt knapp am Kasten vorbei (61.).
Und Freiburg? Von der Schuster-Elf kommt offensiv ganz wenig. Der eingewechselte Senkrechtstarter Johan Manzambi (kam in der 69.) sorgt für einen der wenigen Höhepunkte. Sein Abschluss von der Strafraumkante kann Pilsen-Torwart Wiegele an den Pfosten lenken, die Kugel springt ins Aus (74.).
Das Mittelfeld-Talent zeigt, warum es aktuell heiß umworben ist. Unter anderem soll die SSC Neapel interessiert sein. Der Italien-Klub soll laut Sky schon erste Gespräche mit Manzambi (Vertrag bis 2030) geführt haben.
Mit der Nullnummer bleibt Freiburg in der Europa League oben dran, ist mit elf Punkten aktuell Dritter.