Die Proben wurden an das Landeskriminalamt verschickt. Mit Ergebnissen sei erst in ein paar Tagen zu rechnen. Im Zuge der Ermittlungen würden auch Mitarbeiter der Oper befragt und geprüft, ob es womöglich Aufnahmen von Überwachungskameras gibt.
Mindestens 100.000 Euro Schaden
Am Donnerstag war bekannt geworden, dass in der Nacht zu Dienstag ein offener Hydrant hinter der Bühne des Opernhauses in Halle einen massiven Wasserschaden verursacht hatte. Eine Sprecherin der Bühnen Halle sagte MDR SACHSEN-ANHALT, es seien enorme Mengen Wasser auf den Bühnenbereich und in die Unterbühne geflossen. Der Schaden beläuft sich nach ihren Worten allein an der Bühne auf mindestens 100.000 Euro
Nach Auskunft von Halles Oberbürgermeister Alexander Vogt (parteilos) werden ab Montag Sachverständige den Schaden begutachten und entscheiden, ob, wie und wann Reparaturen vorgenommen werden können. Mit einer Entscheidung sei am Mittwoch zu rechnen. Vogt sagte MDR SACHSEN-ANHALT, er werde alles daran setzen, dass die Oper zu den Händelfestspielen Anfang Juni wieder voll einsatzfähig sei.