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Die USA sprechen von einem Krieg gegen Drogen – doch sie greifen ein Land an, das im globalen Drogenschmuggel nur eine Nebenrolle spielt, in „Was jetzt? – Die Woche“.
27. November 2025, 21:01 Uhr
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Artikelzusammenfassung
Die USA setzen ein Kopfgeld auf Präsident Maduro aus, obwohl Venezuela im Drogenhandel nur eine geringe Rolle spielt. US-Truppen zerstören Boote in der Karibik, was zu zahlreichen Todesfällen führt. Frankreich kritisiert die Luftschläge als völkerrechtswidrig, während die FAA vor Risiken im venezolanischen Luftraum warnt. Maduro rüstet Reservisten auf und warnt vor einer militärischen Eskalation. Was steckt wirklich hinter Trumps Vorgehen? Diskutiert wird dies in einem Podcast der ZEIT.
Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt. Vereinzelt kann es dabei zu Fehlern kommen.
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Offiziell begründet Donald Trump das Vorgehen gegen Venezuela mit dem Kampf gegen den Drogenhandel. Doch Experten widersprechen: Venezuela spielt im internationalen Kokainhandel nur eine begrenzte Rolle. Trotzdem setzen die USA ein Kopfgeld von 50 Millionen Dollar auf Präsident Nicolás Maduro aus. Die US-Regierung sieht Maduro nicht als rechtmäßigen
Präsidenten Venezuelas an und wirft ihm vor, das kürzlich als terroristische Organisation eingestufte sogenannte Kartell der Sonnen zu führen, ein mutmaßliches Netzwerk aus Offizieren der venezolanischen Streitkräfte.
Seit September haben US-Truppen 21 Boote in der Karibik angegriffen und zerstört, mindestens 80 Menschen wurden dabei getötet. Frankreichs Außenminister bezeichnet die US-Luftschläge als völkerrechtswidrig. Die US-Luftfahrtbehörde FAA warnt angesichts der verstärkten amerikanischen Militärpräsenz vor Risiken im venezolanischen Luftraum. Zahlreiche Airlines streichen ihre Flüge.
Maduro spricht von einer Gefährdung der Stabilität und Sicherheit des Landes und kündigt an, über vier Millionen Reservisten bewaffnen zu lassen. Droht eine militärische Eskalation zwischen Venezuela und den USA? Und worum geht es Donald Trump dabei wirklich? Darüber spricht Dilan Gropengiesser in Was Jetzt? – Die Woche mit Samiha Shafy aus dem Politikressort der ZEIT.