Mit der „bescheiden minimalistischen Architektur“ habe man zudem die „Ästhetik der bestehenden Industriearchitektur“ erhalten, so Wiewiorra. Das Foyer – das einzige Neubauteil im Gebäude – sei „sensibel in die Bestandssituation“ eingefügt worden.

Der Intendant des Theaters, Stefan Neugebauer, sagte MDR KULTUR, gerade das Foyer mit seinem gepflasterten Backstein-Weg sei sehr geglückt. Es habe eine positive Energie und warme Atmosphäre – beim Betreten fühle man sich erhoben. Deshalb wolle man „irgendwann“ auch ein Stück entwickeln, das im Foyer beginne. Neugebauer sagte weiter, seit der Neueröffnung sei so mancher Besucher nicht nur wegen des Programms gekommen. Viele seien positiv überrascht gewesen, was aus dem ehemaligen Schlachthof-Gebäude geworden sei.