So doll hat Köln-Coach Lukas Kwasniok (44) bislang selten von einem Gegner geschwärmt!
Das Auswärtsspiel in Bremen ist tabellarisch eigentlich ein Duell auf Augenhöhe. Neunter gegen Zehnten. Nur ein Punkt Rückstand für den FC, der vor allem beim Torverhältnis deutlich besser da steht.
Trotzdem warnt der Köln-Coach vor den „Werder-Hyänen“.
Mehr zum Thema„Das Beste, was die Bundesliga zu bieten hat“
Klartext Kwasniok: „Bremen hat klare Abläufe. Sie spielen einen ansehnlichen Fußball und sind vor allem in den Umschalt-Situationen mit das Beste, was die Bundesliga zu bieten hat. Sie warten wie so Hyänen auf Bälle, die sie abgreifen können, um dich dann überfallartig auf dem falschen Fuß zu erwischen. Das macht sie aus.“
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Für Köln macht es die Sache dagegen umso schwieriger. Denn der FC reist ohnehin schon mit einem Rucksack voller Probleme und einer Not-Elf an die Weser.
► Nach zuletzt zwei Dämpfern gegen Gladbach (1:3) und Frankfurt (3:4) droht die Pleiten-Premiere unter Kwasniok – erstmals 3 Niederlagen in Folge.
► Dazu herrscht Schießbuden-Alarm! 7 der bislang 19 Gegentore kassiert Köln in den letzten beiden Spielen.
► Und mit Hübers (Knie-OP), Schmied (Muskelverletzung) und Ache (Gehirnerschütterung) fehlen gleich drei Leistungsträger. Abräumer Rav van den Berg (21) muss nach seiner Schulter-Verletzung einen Kaltstart hinlegen.
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Foto: picture alliance / osnapix / Michael Titgemeyer
„Furioser Saisonstart hat Menschen träumen lassen“
Köln gefordert wie noch nie diese Saison. Kwasniok versucht, den Druck rauszunehmen: „Es liegt in der Natur der Sache, dass ein Aufsteiger mal zwei Spiele in Folge verliert und höchstwahrscheinlich auch mal drei oder vier. Unser Ziel bleibt der Klassenerhalt“, sagt der Trainer: „Unser furioser Saisonstart hat die Menschen natürlich ein wenig träumen lassen.“
Wie will er gegen Werders Hyänen bestehen? „Ein Schwerpunkt ist das Spiel-Verhalten, wenn es mal nicht ganz so gut läuft. Da haben wir in den letzten beiden Spielen in 5 bis 10 Minuten das Spiel hergegeben haben. Wenn man eine Schwächephase hat, gilt es einfach, Fehler zu vermeiden. Das können die Jungs und wir haben viel Qualität von der Bank.“
Für die Fans erwartet Kwasniok ein Spektakel. „Wir freuen uns auf dieses Duell, weil beide Mannschaften grundsätzlich nach vorne spielen und dafür ein gewisses Risiko eingehen. Für die Zuschauer könnte es also ein sehr attraktives Spiel werden“, sagt Kölns Coach.
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Quelle: RB Leipzig, BILD27.11.2025