Update nach dramatischem Vorfall
So geht es der ausgesetzten Katze und dem Jungen jetzt
28.11.2025 – 11:54 UhrLesedauer: 2 Min.
Eine graue Katze (Symbolbild): In Düsseldorf wurde in der Nacht von Montag auf Dienstag eine hochträchtige Katze vor dem Tierheim ausgesetzt. (Quelle: IMAGO/Zoonar.com/Iuliia Zavalishina)
Eine schwangere Katze wird bei eisiger Kälte in Düsseldorf ausgesetzt. Nach dem ersten Schock teilt das Tierheim nun aber ein erfreuliches Update zu dem Tier.
Demnach habe sich die Katze von dem traumatischen Vorfall gut erholt. „Liebe Tierfreunde, ihr erinnert euch an die schreckliche Geschichte vor paar Tagen von der armen Katze, die vor unserem Tor in eisiger Kälte ausgesetzt wurde, wir haben von ihrer Pflegestelle ein paar neue Bilder bekommen, Mama und Kind sind wohl auf“, heißt es in dem am Freitag veröffentlichten Beitrag.
Dazu postet das Tierheim drei Fotos, auf denen die Katze und ihr Jungtier eingekuschelt in Decken und Handtüchern zu sehen sind. Beide sehen darauf gesund und munter aus. Weitere Details zum aktuellen Gesundheitszustand der Tiere werden allerdings nicht genannt.
Bereits in einem vorigen Beitrag hatte das Tierheim berichtet, dass die Katze ein Jungtier zur Welt gebracht hat. „Mutter und Kind sind wohl auf. Sie befinden sich jetzt in einer Pflegestelle, damit sie außerhalb des Tierheimstresses zur Ruhe kommen kann“, schrieben die Pfleger dazu.
Der dramatische Vorfall hatte im Vorfeld bei den Mitarbeitern des Tierheims und seinen Followern für Fassungslosigkeit gesorgt. „Wie kann man einer Katze so etwas antun“, hatten die Mitarbeiter gefragt. Vor allem die Tatsache, dass die Katze nicht einmal mit einer Decke zugedeckt worden war, um sie vor der Kälte zu schützen, hatte großes Unverständnis ausgelöst.
Die Tat war von der Überwachungskamera des Tierheims aufgezeichnet worden. Die Einrichtung hatte daraufhin in Erwägung gezogen, Anzeige wegen Tierquälerei zu erstatten, falls sich der Besitzer nicht freiwillig meldet. Ob dies mittlerweile geschehen ist, geht aus dem aktuellen Beitrag nicht hervor.