Essen, Trinken und Souvenir
Christkindlesmarkt für Sparfüchse: So gelingt der Besuch mit 15 Euro
28.11.2025 – 14:41 UhrLesedauer: 2 Min.
Der Nürnberger Christkindlesmarkt (Archivbild): Preise vergleichen lohnt sich. (Quelle: IMAGO/Moritz Schlenk/imago)
Der Nürnberger Christkindlesmarkt ist der bekannteste Weihnachtsmarkt. So hat man dort für wenig Geld viel Spaß.
Der Nürnberger Christkindlesmarkt beginnt am Freitag (28. November) 2025. Der Markt wurde in diesem Jahr als schönster Weihnachtsmarkt Europas ausgezeichnet. Wer ihn besuchen will, muss nicht zwingend viel Geld ausgeben. Wer sich auskennt, kann dort einen Abend für 15 Euro verbringen – und nimmt sogar noch ein handgemachtes Souvenir mit nach Hause.
Zum Besuch in dem „Städtlein aus Holz und Tuch“ gehören natürlich Drei im Weggla dazu. Wer Geld sparen will, stillt seinen Hunger am besten schon kurz vor dem Markt. In der Königstraße (Weg vom Hauptbahnhof zum Hauptmarkt) wirbt ein Stand, der nur ein paar Meter vom Christkindlesmarkt entfernt liegt, mit einem Preis von 3,50 Euro für das Brötchen mit den drei Nürnberger Rostbratwürstchen. Auf dem Markt zahlt man mindestens einen Euro mehr.
Ist die Grundlage gelegt, darf auch etwas Süßes nicht fehlen. Was eignet sich da besser als Nürnberger Lebkuchen? Die meisten Stände auf dem Christkindlesmarkt verlangen 3,50 Euro für einen einzelnen Elisen-Lebkuchen. Anders am Stand Nummer 35 im „Dockn-Gässla“: Dort gibt es einen einzelnen Lebkuchen schon für 2,50 Euro. Ein Gässchen weiter („Zur Eisenboh“) ist es noch günstiger, Mini-Elisen von der Lebküchnerei Düll werden an Stand Nummer 14 für zwei Euro angeboten. Wie der Name schon sagt, sind sie kleiner als die normalen Lebkuchen.
Generell gilt: Preise vergleichen lohnt sich auch auf dem Christkindlesmarkt. Die Unterschiede von Stand zu Stand sind teilweise deutlich. Eine Tüte mit 100 Gramm gebrannten Mandeln wird beispielsweise auf dem Markt für 3,50, 4, 4,50 oder gar für 5 Euro angeboten. Am günstigsten ist die Leckerei an Stand 131 („Zur Puppenküch“).
