Polare Fantasielandschaften mit Eisbären und Schneehasen
Für die Schau wurden die Räume der Burg aufwendig umgestaltet. Entstanden sind großflächige Stofflandschaften, die in ihrer Beleuchtung und Farbgebung an arktische Schneegebirge erinnern. Die Besucher begegnen riesigen Eisbären, scheuen Schneehasen oder findigen Polarfüchsen. Raum für Raum machen sie sich mit dem Mädchen Marie und ihrer Schnee-Eule auf die Suche nach dem Schnee.
„Keine Weihnachtsausstellung“
Mit dem Konzept betritt der Betreiber der Burg, die ASL-Schlossbetriebe, Neuland. Polarzauber sei ausdrücklich keine Weihnachtsausstellung, betont ASL-Geschäftsführerin Patrizia Meyn: „Uns war wichtig, eine Gesamtinszenierung zu schaffen, die den Winter für drei Monate ins Erzgebirge holt. Die Schau verbindet die magischen Polarlichter mit der erzgebirgischen Tradition“.
Burg-Rundgang durch unentdeckte Räume
Durch die spezielle Beleuchtung der Burg komme die mittelalterliche Architektur besonders gut zum Ausdruck, findet Meyn. „Von weitem sieht man schon die Polarlichter leuchten und im Inneren der Burg findet man einen wunderbaren Rundgang auf 1,2 Kilometer, der durch die verschiedenen Räume, auch durch unentdeckte Räume, geht und der uns abholt in eine Winterwelt mit Polarkälte und eisiger Schneeluft“. Zum Rundgang gehört auch das festlich illuminierte Weihnachts- und Spielzeugmuseum mit erzgebirgischer Volkskunst und Spielsachen aus alter Zeit.
Neues Gastro-Angebot
Mit der Ausstellung Polarzauber Scharfenstein eröffnen auch zwei neue gastronomische Angebote, die Stülpner Schenke als Selbstbedienungs-Bistro und ein neues Gastronomieangebot im Außenbereich auf der Burgterrasse.