Nach Angaben der Polizei verzeichnet das Polizeipräsidium Karlsruhe derzeit einen Anstieg bei Wohnungseinbrüchen im Stadt- und Landkreis Karlsruhe. Auch in den vergangenen Jahren häuften sich zu Beginn der dunklen Jahreszeit vergleichbare Fallzahlen. Die Beamten beobachten zeitliche Schwerpunkte in den Nachmittags- und frühen Abendstunden.
Täter nutzen Dunkelheit in Karlsruhe aus
Die Einbrecher nutzen offenbar den Schutz der einsetzenden Dunkelheit, um noch vor Rückkehr der Bewohner in Häuser und Wohnungen einzudringen. Regelmäßig versuchen die Täter über schwer einsehbare Gebäuderückseiten in das Innere zu gelangen. Das Polizeipräsidium Karlsruhe hat seinen Kräfteansatz zur Bekämpfung der Wohnungseinbruchkriminalität zielgerichtet erhöht. Neben einer intensiven Bestreifung zu den relevanten Tageszeiten führen die Beamten planmäßige, offene und verdeckte Aufklärungs- und Kontrolleinsätze durch.
Die Polizei weist darauf hin, dass viele Einbrüche bereits durch einfache Verhaltensregeln verhindert werden können. Abschließbare Fenstergriffe an Fenstern, Balkon- und Terrassentüren bieten einen wichtigen Schutz. Gekippte Fenster ziehen Täter an und gelten als offene Fenster. Türen sollten nicht nur ins Schloss gezogen, sondern immer zweifach abgeschlossen werden, auch bei kurzzeitiger Abwesenheit.
Eine aufmerksame Nachbarschaft stellt einen guten Einbruchschutz dar. Die Betreuung der Wohnung länger abwesender Nachbarn, etwa durch das Leeren des Briefkastens, erweckt einen bewohnten Eindruck. Besonders wichtig für die dunkle Jahreszeit ist es, Wohnung oder Haus nicht im Dunkeln zurückzulassen. Vorhandene Lichtquellen sollten genutzt werden, um die Anwesenheit vorzutäuschen. Dies lenkt Täter ab, wenn diese nicht erkennen können, dass niemand zu Hause ist.
Wertsachen, Schmuck, Bargeld und besonders wichtige Unterlagen sollten am besten in einem Schließfach der Bank deponiert werden. Fremde Personen im Haus oder auf dem Nachbargrundstück sollten angesprochen werden. Bei verdächtigen Feststellungen sollte sofort die Polizei über den Notruf 110 informiert werden.
Die Fachberater der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Karlsruhe bieten kostenlose Informationen und Vor-Ort-Beratungen an. Interessierte können zur Terminabsprache telefonisch Kontakt aufnehmen unter 0721/666-1234. Sollte der Anschluss nicht besetzt sein, können Name und eine Rückrufnummer auf dem Anrufbeantworter
Quelle: Polizeipräsidium Karlsruhe Hinweis: Diese Meldung wurde unterstützt von KI erstellt.
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