Kuriose Fakten
Christkindlesmarkt in Zahlen: Wer hätte das gewusst?
29.11.2025 – 06:00 UhrLesedauer: 2 Min.
Der Nürnberger Christkindlesmarkt (Archivbild): Die Buden öffnen täglich ab 10 Uhr. (Quelle: Daniel Karmann/dpa)
Wie viele Stunden haben die Stände auf dem Hauptmarkt geöffnet? Oder: Wie viele Buden schenken überhaupt Glühwein aus? Hier gibt es kuriose Fakten zu dem Markt.
Am Freitag (28. November) hat das Nürnberger Christkind den Christkindlesmarkt mit dem Prolog eröffnet. Für Nürnberger dürfte das nicht neu sein – doch rund um den Markt gibt es einige spannende Fakten, die wohl nur die wenigsten kennen. t-online hat eine Übersicht.
Den Besuchern bleiben in diesem Jahr elf Stunden mehr als im Vorjahr, um durch die Buden zu bummeln und Glühwein zu schlürfen. Insgesamt haben die Buden auf dem Hauptmarkt in diesem Jahr 291 Stunden auf, 2024 waren es nur 280. Woher die Differenz kommt, ist schnell erklärt: Der Christkindlesmarkt beginnt immer am Freitag vor dem ersten Advent. 2024 war das am 29. November, in diesem Jahr am 28. November.
Da der Markt stets an Heiligabend endet und die Buden zwischen 10 und 21 Uhr geöffnet sind, sind es dieses Jahr elf Stunden mehr. 2026 kommen übrigens weitere elf Stunden dazu: Dann beginnt der Markt nämlich schon am 27. November.
Der Christkindlesmarkt erfasst in diesem Jahr 168 Verkaufsstände. Die Mehrheit davon, 140, steht auf dem Hauptmarkt. Vier stehen zwischen Rathaus und Industrie- und Handelskammer, 23 auf dem Markt der Partnerstädte am Rathausplatz – und einer in der Königstraße.
An 28 Ständen gibt es Rauschgoldengel, Christbaumschmuck, Krippen und Kerzen zu verkaufen. Die meisten Buden (63) bieten „sonstige Waren“ an, wie aus der Statistik der Stadt hervorgeht. Darunter fallen beispielsweise Glas- und Holz oder Musikinstrumente. Die traditionellen Zwetschgenmännle, Figuren aus getrockneten Pflaumen, gibt es hingegen nur noch an vier Buden. Nürnberger Lebkuchen, Früchtebrot und andere weihnachtliche Süßwaren finden Besucher immerhin an 27 Buden.
Die Gäste lassen sich den Bummel durch die Budenstraßen übrigens etwas kosten: 2024 gab ein Besucher auf dem Markt durchschnittlich 46 Euro aus. 2024 zählte die Stadt mehr als zwei Millionen Besucher auf dem Christkindlesmarkt. In diesem Jahr werden etwa genau so viele erwartet. Die Buchungslage bei den Hotels sei gut, hieß es von der Congress- und Tourismuszentrale (CTZ) vorab.
