Beim Hamburg-Marathon kam Daniela Neumeyer im vergangenen Jahr als Letzte ins Ziel. Sie sagt: Es ist exakt so ausgegangen, wie sie es sich vorgenommen hatte.

25. April 2025, 20:57 Uhr

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Am Sonntag findet der Hamburg-Marathon statt, bei dem auch Spitzen-Athletinnen und -Athleten erwartet werden. Daniela Neumeyer, die im letzten Jahr als Letzte ins Ziel kam, erzählt in einem Interview, wie sie trotzdem Spaß hatte. Obwohl sie mit einer Zeit von 6 Stunden und 25 Minuten die längste Bruttolaufzeit hatte, war sie stolz auf ihre Leistung. Neumeyer begann erst spät mit dem Laufen, um abzunehmen, und hat seitdem an vielen Marathons teilgenommen. Trotz Verletzungen und Gewichtszunahme hat sie nie aufgegeben und sieht das Laufen als Möglichkeit, sich gut zu fühlen und die Welt um sich herum zu genießen. Ihr nächstes Ziel ist es, auch im hohen Alter noch laufen zu können.

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Hamburg-Marathon: Der Hamburg-Marathon startet in diesem Jahr am Sonntag um 7.55 Uhr morgens.

Der Hamburg-Marathon startet in diesem Jahr am Sonntag um 7.55 Uhr morgens.
© Axel Heimken/​dpa

Am Sonntag werden wieder Tausende Läuferinnen und Läufer am Hamburg-Marathon teilnehmen. Erwartet werden erneut einige Spitzen-Athletinnen und -Athleten, die die 42,195 Kilometer in knapp über zwei Stunden schaffen. Daniela Neumeyer lief im letzten Jahr mit – und kam als Letzte ins Ziel. Warum sie trotzdem Spaß hatte, erzählt sie im Interview.

DIE ZEIT: Frau Neumeyer, in der Ergebnisliste des Hamburg-Marathons 2024 steht neben Ihrem Namen eine Bruttolaufzeit von 6 Stunden und 25 Minuten. Das bedeutet, Sie haben von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern nach dem Startschuss am längsten ins Ziel gebraucht. Was ging Ihnen durch den Kopf, als Sie dort angekommen sind?