Weiter heißt es: „Die BSW-Kreisvorsitzende Heidi Hauffe erklärte nach der konstituierenden Sitzung: ‚Ich freue mich, dass unser Kreisvorstand seine Arbeit aufnimmt. Wir haben viel vor und werden in der Stadt aktiv und präsent für Frieden, Vernunft und für soziale Gerechtigkeit kämpfen. Zuallererst gratulieren wir im Namen unseres gesamten Kreisverbandes dem zukünftigen Oberbürgermeister Daniel Keip für seinen Sieg gegen Amtsinhaber Steffen Scheller. Die geringe Wahlbeteiligung in der Stichwahl zeigt allerdings: Der neue Amtsinhaber wird noch viel Vertrauen in der Bevölkerung gewinnen müssen. Wir wünschen Herrn Keip dabei viel Erfolg und ein glückliches Händchen im Dienste unserer Stadt.‘

Hauffe ergänzt: ‚Die von Daniel Keip als Kandidat ausgegebenen Ziele überschneiden sich in einigen Punkten mit unserem Kommunalwahlprogramm – zum Beispiel bei der Verbesserung der Mobilität oder bei der Belebung von Innenstadt und Ortsteilen. Deshalb sind wir als BSW bereit, seine zukünftige Amtszeit konstruktiv zu begleiten und auf die Umsetzung dieser Wahlversprechen zu pochen.‘

Der stellvertretende Kreisvorsitzende Dominik Mikhalkevich fügt abschließend hinzu: ‚Mit Daniel Keip hat unsere Stadt die Chance auf einen echten Wandel. Lassen Sie uns diese Chance nutzen. Als BSW wollen wir eine Stärkung und bessere Taktung unseres ÖPNV, die auskömmliche Finanzierung von Kultur- und Freizeitangeboten, mehr kostenlose Sitzgelegenheiten in der Stadt und mehr öffentliche Toiletten. Wir wollen kleine, inhabergeführte Läden unterstützen und damit unsere Innenstadt und die Ortsteile stärken. Und wir sind die Partei der Völkerverständigung – deshalb möchten wir die von Herrn Scheller eingefrorene Städtepartnerschaft mit dem russischen Magnitogorsk wiederbeleben und erwarten, dass sich Herr Keip nach seinem Amtsantritt aktiv ins Netzwerk ‚Mayors for Peace‘ (‚Bürgermeister für den Frieden‘) einbringen wird. Ich hoffe, dass Herr Keip offen für unsere Ideen und Vorschläge ist.'“