
Honduras‘ Ex-Präsident Juan Orlando Hernandez in Handschellen (Archivfoto von 2022) (AFP/Photo by Str)
Dieser sei „hart und unfair“ behandelt worden, hieß es zur Begründung. Der konservative Politiker war 2024 in den USA unter anderem wegen Drogenhandels zu 45 Jahren Haft verurteilt worden. Zugleich gab Trump eine Empfehlung für die morgen in Honduras stattfindende Präsidentschaftswahl ab und knüpfte Hilfszusagen daran. Er sprach sich für den Kandidaten Asfura von der Nationalen Partei aus, der auch Hernández angehörte. Sollte Asfura, der frühere Bürgermeister der Hauptstadt Tegucigalpa, gewinnen, könne das mittelamerikanische Land auf die Unterstützung der USA setzen, führte Trump aus. Im Falle eines anderen Wahlausgangs aber werde Washington „kein Geld verschwenden“.
Als aussichtsreiche Kandidaten neben Asfura gelten die linksgerichtete Kandidatin Moncada und der liberale Bewerber Nasralla.
Diese Nachricht wurde am 29.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.