Vom 23. bis 25. April bauten fleißige Baumeister und Baumeisterinnen im Nachbarschaftsheim Wuppertal gemeinsam eine imposante Legostadt auf. Ob Traumhaus, Traumauto, Hotel oder Polizeistation – in kleinen Arbeitsgruppen gingen sie unterschiedlichen Bauprojekten nach und wurden dabei von vielen ehrenamtlichen Helfern unterstützt. Die vielen bunten Steine wurden dabei sorgsam in Dosen durch den Raum getragen, um ein völliges Durcheinander zu vermeiden. „Besonders schön ist, dass es ein generationenübergreifendes Projekt ist“, meint Marc Freund, der stellvertretender Vorsitzender des Nachbarschaftsheims und Fachbereichsleiter der Offenen Ganztagsbetreuung ist. Morgens würden die Grundschüler bauen, am Nachmittag könnten dann Kinder mit einem Familienangehörigen gemeinsam vorbeischauen und am Bauprojekt teilnehmen. Ein Kind sei sogar schon mit seiner Großmutter gemeinsam vorbeigekommen, ein anderes hätte seine Patentante mitgebracht. Gefördert werde das Projekt von Aktion Mensch, wodurch sogar vereinzelt Honorarkräfte eingesetzt werden konnten.