Nahaufnahme der Mobilfunkantenne am Feuerwehrgerätehaus in Ellund

AUDIO: Funkloch im Hamburger Süden: Bezirk Harburg sucht Lösung (1 Min)

Stand: 30.11.2025 10:56 Uhr

Ein Mobilfunknetz ist in Teilen von Neugraben-Fischbek nur schwer zu finden. Der Grund: Zu wenig Mobilfunkmasten. Nun soll Abhilfe geschaffen werden.

Besonders für die Bewohnerinnen und Bewohner der Quartiere Sandbek, Heidbrook und Fischbeker Reethen ist schlechter Empfang schon länger ein Problem. Der Grund: Sendemasten sind abgebaut, Standortmietverträge nicht verlängert worden. Laut Bundesnetzagentur ist aber wieder ein Ausbau der Mobilfunkmasten im Stadtteil Neugraben-Fischbek geplant.

Früheres Bundeswehrareal als Standort denkbar

Die Harburger SPD hat bereits eine Idee, wo: An der Cuxhavener Straße gibt es ein ehemaliges Bundeswehrdepot, das als Standort für einen mobilen oder festen Mobilfunkmast genutzt werden könnte. Verwaltet wird das Gelände zur Zeit vom Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG), das zur Finanzbehörde gehört. Die SPD Harburg fordert nun, dass Hamburg und der Bund sich über die Zukunft des Gebäudes verständigen und das Aufstellen eines Mobilfunkmastes ermöglichen. Die Bezirksversammlung Harburg hat den Vorschlag bereits angenommen.

Ein Fahrzeug von hvv hop steht vor der Harburger Elbbrücke.

Der Service „hvv hop“ weitet ab Mitte Dezember sein Gebiet aus. Wer eine HVV-Fahrkarte oder ein Deutschlandticket hat, zahlt nur einen geringen Aufpreis (26.11.25).

Fahrräder stehen in einem Parkhaus.

Von den rund 3.500 Stellplätzen in Fahrradparkhäusern sind etwa 80 Prozent derzeit vermietet. Doch die Auslastung an den Stationen ist sehr unterschiedlich (17.09.25).

Dieses Thema im Programm:

NDR 90,3 | NDR 90,3 Aktuell | 30.11.2025 | 11:00 Uhr