Advent, Advent, ein Lichtlein brennt. Doch der Schnee kommt vorerst nicht zurück.

Milde Meeresluft schiebt sich wie die vergangenen Tage in weite Teile Deutschlands, so der Deutsche Wetterdienst (DWD). Nur ganz im Südosten hält sich noch kältere Luft, die am frühen Morgen für leichten Frost sorgt. Dort bleibt es spürbar frischer als im Rest des Landes.

Ein Bummel zum 1. Advent über den Weihnachtsmarkt fällt vielerorts ins Wasser: Über die Mitte Deutschlands läuft ein Regenband, nördlich des Mains liegen die Temperaturen deutlich im Plus-Bereich. Die Höchsttemperatur wird heute wahrscheinlich Hannover mit 10 Grad erreichen. Also: eher kein Glühwein-Wetter.

Auf der Wetterkarte des DWD zu erkennen: Regen von West nach Ost, im Süden Nebel und Frost

Auf der Wetterkarte des DWD zu erkennen: Regen von West nach Ost, im Süden Nebel und Frost

Foto: DWD

Sturm über der Küste

An der Deutschen Bucht und auf den Nordfriesischen Inseln pfeifen heute Sturmböen aus Südwest über die Küsten. Auch im Westen und Norden von Schleswig-Holstein erreicht der Wind stürmische Böen aus Südwest. Im Tagesverlauf erwischt es dann auch die westliche Ostsee, auf dem Brocken lassen die kräftigen Böen nach.

In der Nacht zum Montag beruhigt sich die Lage an den Küsten. Anfangs gibt es noch steife bis vereinzelt stürmische Böen, der Wind dreht dabei von West wieder auf Südwest.

Weihnachtsmärkte eröffnet: So schön funkelt die Adventszeit

Quelle: AP29.11.2025

Mehr zum ThemaGlätte im Südosten

Sonntagfrüh kann es im Südosten lokal glatt werden, dort gefriert die Nässe. In der Nacht zum Montag ist im Südosten stellenweise sogar Glatteis durch gefrierenden Regen nicht ausgeschlossen.

Sonntagfrüh sinken die Temperaturen im östlichen Mittelgebirgsraum sowie südlich der Donau auf bis zu minus 4 Grad, an den Alpen lokal sogar auf etwa minus 7 Grad. In der Nacht zum Montag gibt es besonders im Bergland leichten Frost bis minus 2 Grad.

Nebel hält sich hartnäckig

Bis in den Vormittag hinein liegt über der Mitte und dem Süden verbreitet Nebel, stellenweise sogar dichter Nebel mit weniger als 150 Metern Sicht.

Auch in der Nacht zum Montag bleibt die Nebelneigung in der Südhälfte Deutschlands bestehen.