Seitz: „Punkt kann noch wichtig werden.“

„Der Punkt kann noch wichtig werden“, sagte Lok-Trainer Seitz nach der Partie und mit Blick auf das schwere Restprogramm mit Auswärtsspielen in Chemnitz und Erfurt. „Wir hätten uns gern einen Sieg gewünscht. Aber den Punkt nehmen wir mit.“

Ziane scheitert an Jakubov und der Latte

Lok hätte den Sieg vor knapp 5.500 Zuschauern unter Flutlicht verdient gehabt. Die Leipziger waren von Beginn an das aktivere Team, hatten Ballbesitz-, Toschuss- und Torchancen-Vorteile. Bei der besten Möglichkeit des Gastgebers scheiterte der kurz zuvor eingewechselte Djamal Ziane mit einem Kopfball erst an GFC-Keeper Jakub Jakubov und dann an der Latte (82.).

Zwei Großchancen Greifswald

Greifswald agierte vorsichtig und aus einer defensiveren Grundordnung. Doch zwei Hochkaräter hätten die Gäste aus dem Norden in Führung bringen können. Lok-Keeper Andreas Naumann musste nur zweimal eingfreifen, in beiden Fällen zeigte er aber Glanztaten: Vor der Pause rettete er gegen Soufian Benyamina per Fußabwehr, in der zweiten Hälfte gegen Ex-Lok-Spieler Mike Eglseder mit einer relfexartigen Handabwehr.

Lok hat noch schwere Auswärtsspiele

Mit dem Punktgewinn verteidigt Lok drei Spieltage vor Saisonende die Tabellenführung. In den restlichen Spielen in Chemnitz, gegen Plauen und in Erfurt müssen zum sicheren Aufstieg aber zwei Siege her. Verfolger Hallescher FC hat dagegen das vermeintlich leichtere Abschlussprogramm. Neben zwei Auswärtsspielen beim BFC Dynamo und Greifswald empfängt das Team von HFC-Trainer Mark Zimmermann noch Abstiegskandidat Hertha Zehlendorf.

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