Dr. Dirk Mertens (Foto: Andreas Baum)
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Viersen. Chefarzt Dr. Dirk Mertens vom St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln informiert gemeinsam mit Psychologin Sarah Koppel am Donnerstag, 4. Dezember, über den Zusammenhang von Stress und Schmerzen.
Ein Leben mit Schmerzen – für viele Menschen ist dies Alltag. Laut der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V. leiden bundesweit rund 12 Millionen Menschen unter langanhaltenden, chronischen Schmerzen. Die Ursachen sind vielfältig – Erkrankungen, Gelenkverschleiß, Fehlhaltungen, aber auch Stress gehören dazu. Daher spielen bei der Schmerztherapie unter anderem psychosoziale Aspekte eine wichtige Rolle. Über den Zusammenhang von Stress und Schmerzen sprechen am Donnerstag, 4. Dezember, um 18 Uhr, der Chefarzt der Konservativen Orthopädie und Speziellen Schmerztherapie im St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln Dr. Dirk Mertens und Psychologin Sarah Koppel.
Beim Infoabend erläutert das Experten-Duo, was genau chronische Schmerzen sind und welchen Einfluss die individuelle Stressbewältigung auf dauerhafte Schmerzen haben kann. Wie reagieren Körper und Psyche auf Stress? Wann wird Stress zum Risiko für unsere Gesundheit? Und was ist der Unterschied zwischen einer akuten und chronischen Stressreaktion? Diese und weitere Fragen stehen im Fokus des Vortrags. Zudem erklären der Chefarzt und die erfahrene Psychologin anhand von zwei Fallbeispielen, wie Betroffene durch die richtige Strategie chronische Schmerzen reduzieren können. Dabei sprechen sie ausführlich über konkrete Therapiemöglichkeiten, wie die multimodale Schmerztherapie.
Der kostenfreie Infoabend richtet sich an Betroffene, Angehörige und Interessierte und findet in der Kapelle des St. Irmgardis-Krankenhauses Süchteln (Tönisvorster Str. 26, 41749 Viersen) statt. Teilnehmerinnen und Teilnehmer können der Ausschilderung am Haupteingang folgen. Eine Anmeldung ist erforderlich unter Telefon 02162 / 899-0 oder per Mail an veranstaltungen@st-irmgardis.de.
