Vor dem Amtsgericht St. Georg steht ab Montag ein 63-jähriger Raffinerie-Chef, der laut Anklage unerlaubt mit gefährlichem Altöl gehandelt haben soll.

Er soll rund 1000 Tonnen Altöl aus Norwegen eingeführt, ohne Genehmigung in firmeneigenen Tanks vermischt und später einen großen Teil davon als Schiffsbetriebsstoff verkauft haben.

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Um die fehlende Behandlung zu verschleiern, soll der Mann zudem falsche Angaben in offiziellen Begleitpapieren gemacht haben. Jetzt muss er sich wegen unerlaubten Umgangs mit Abfällen vor Gericht verantworten. (mp)