Deutschland
  • Europa
  • Nachrichten
  • Deutschland
  • Welt
  • Unternehmen & Märkte
  • Wissenschaft & Technik
  • Sport
  • Unterhaltung
  • Gesundheit

Categories

  • Aachen
  • Augsburg
  • Berlin
  • Bielefeld
  • Bochum
  • Bonn
  • Brandenburg
  • Braunschweig
  • Bremen
  • Bücher
  • Chemnitz
  • Deutschland
  • Dortmund
  • Dresden
  • Duisburg
  • Düsseldorf
  • Essen
  • EU
  • Frankfurt am Main
  • Frankreich
  • Gelsenkirchen
  • Gesundheit
  • Halle (Saale)
  • Hamburg
  • Hannover
  • Karlsruhe
  • Kiel
  • Kino
  • Köln
  • Kunst und Design
  • Leipzig
  • Mannheim
  • Mönchengladbach
  • München
  • Münster
  • Musik
  • Nachrichten
  • Nürnberg
  • Prominente
  • Russland
  • Serien
  • Sport
  • Stuttgart
  • Ukraine
  • Unterhaltung
  • Unternehmen & Märkte
  • USA
  • Vereinigtes Königreich
  • Welt
  • Wiesbaden
  • Wissenschaft & Technik
  • Wuppertal
Deutschland
  • Europa
  • Nachrichten
  • Deutschland
  • Welt
  • Unternehmen & Märkte
  • Wissenschaft & Technik
  • Sport
  • Unterhaltung
  • Gesundheit
UK hebt Einlagenschutz auf 120.000 Pfund an
VVereinigtes Königreich

UK hebt Einlagenschutz auf 120.000 Pfund an

  • 01.12.2025

Großbritannien erhöht die Einlagensicherung auf 120.000 Pfund, während KI-gestützte Betrugsversuche und Account-Takeover-Angriffe massiv zunehmen.

Sicherheitsoffensive im digitalen Banking: Während Cyberkriminelle den Cyber Monday mit KI-generierten Fake-Shops überfluten, tritt heute in Großbritannien ein massiv erweiterter Einlagenschutz in Kraft.

Pünktlich zum Cyber Monday, einem der umsatzstärksten Online-Shopping-Tage des Jahres, spitzt sich der Kampf zwischen Cyberkriminellen und Finanzaufsicht dramatisch zu. Doch während Millionen Verbraucher auf Schnäppchenjagd gehen, bietet zumindest eine Entwicklung Grund zur Hoffnung: Großbritannien startet heute mit dem stärksten Einlegerschutz seiner Geschichte.

Historischer Sprung beim britischen Einlagenschutz

Die britische Financial Services Compensation Scheme (FSCS) hat ihre Schutzgrenze mit sofortiger Wirkung von 85.000 auf 120.000 Pfund (etwa 143.000 Euro) angehoben – ein Plus von knapp 40 Prozent. Sollte eine Bank oder Bausparkasse kollabieren, garantiert das staatlich abgesicherte System nun die Rückzahlung dieses deutlich höheren Betrags pro Person und Institut.

Verantwortlich für die Anpassung: die anhaltende Inflation und das Bestreben, das Vertrauen der Sparer zu stärken. Die Prudential Regulation Authority (PRA) und die Bank of England hatten die Änderung bereits Mitte November angekündigt. Zum Vergleich: In Deutschland liegt die gesetzliche Einlagensicherung bei 100.000 Euro pro Kunde und Bank.

Anzeige

Passend zum Thema Mobilgeräte und Banking: Viele Betrugsfälle beginnen auf dem Smartphone – gefälschte Shops, manipulierte Chatbots und Phishing-Links führen direkt zu gestohlenen Zugangsdaten. Das kostenlose Sicherheitspaket erklärt die 5 wichtigsten Schutzmaßnahmen für Ihr Android-Smartphone mit klaren Schritt-für-Schritt-Anleitungen: sichere App-Auswahl, automatische Updates, Passkeys statt OTPs, Browser-Hygiene und Backup-Strategien. Ideal für Online-Shopper zum Cyber Monday und dauerhaft. Jetzt kostenloses Android-Sicherheitspaket herunterladen

Zusätzlich wurde der Schutz für “vorübergehend hohe Guthaben” – etwa aus Hausverkäufen oder Erbschaften – von einer Million auf 1,4 Millionen Pfund (circa 1,67 Millionen Euro) erhöht. Ein Signal, das auch international Beachtung findet: Regulierer weltweit passen ihre Rahmenbedingungen an die wirtschaftlichen Realitäten von 2025 an.

Cyber Monday: KI-Betrug explodiert um 284 Prozent

Doch wo das Vertrauen gestärkt wird, lauern auch neue Gefahren. Cybersecurity-Experten schlagen Alarm: Laut dem Payment Ecosystem Risk and Control (PERC)-Team von Visa ist die Zahl gefälschter Online-Shops zur diesjährigen Weihnachtssaison um 284 Prozent in die Höhe geschnellt.

Das Perfide: Mithilfe generativer KI erstellen Betrüger täuschend echte Kopien bekannter Händler-Websites – komplett mit funktionierenden Chatbots und manipulierten Kundenbewertungen. Was früher als plumper Phishing-Versuch auffiel, ist heute kaum noch vom Original zu unterscheiden.

Die Bank of Montreal (BMO) meldete am 27. November, dass mittlerweile 2,6 Prozent aller Online-Transaktionen als betrügerisch eingestuft werden – ein Anstieg von 51 Prozent gegenüber dem Vorjahr. “Die Risiken sind das ganze Jahr präsent, aber zur Weihnachtszeit wird noch mehr gestohlen”, warnte Larry Zelvin, Leiter der Finanzermittlungsabteilung bei BMO.

Besonders tückisch: Social-Media-Anzeigen mit unrealistischen Rabatten, die direkt auf diese Fake-Shops führen.

FBI warnt vor “Account Takeover”-Welle

Während sich Schnäppchenjäger durch digitale Schaufenster klicken, rückt eine noch direktere Bedrohung in den Fokus. Am 25. November veröffentlichte das Internet Crime Complaint Center (IC3) des FBI eine dringende Warnung vor sogenannten Account Takeover (ATO)-Angriffen.

Die Masche: Kriminelle geben sich als Bankmitarbeiter aus und behaupten, verdächtige Aktivitäten auf dem Konto entdeckt zu haben. Um die angebliche Transaktion zu stoppen, fordern sie Zugangsdaten oder den per SMS versandten Einmal-Code (OTP). Wer diese Informationen preisgibt, verliert binnen Minuten die Kontrolle über sein Konto.

Seit Januar 2025 gingen beim IC3 über 5.100 entsprechende Beschwerden ein – mit Gesamtschäden von mehr als 262 Millionen US-Dollar (etwa 247 Millionen Euro).

Die FBI-Empfehlung ist eindeutig: Keine seriöse Bank fragt jemals nach Passwörtern oder Zwei-Faktor-Codes am Telefon. Wer einen solchen Anruf erhält, sollte sofort auflegen und die offizielle Hotline auf der Rückseite der Bankkarte wählen.

KI gegen KI: Banken rüsten auf

Die Finanzbranche kontert mit eigener Technologie. Die philippinische Security Bank gab heute Details einer am 17. November geschlossenen Partnerschaft mit dem KI-Unternehmen WIZ.AI bekannt. Ziel: Einsatz fortschrittlicher Sprach-KI zur Betrugserkennung.

Moderne Systeme analysieren nicht nur, was ein Kunde sagt, sondern wie er es sagt – Sprachrhythmus, Tippgeschwindigkeit am Smartphone, Verhaltensanomalien. Diese “verhaltensbiometrischen” Merkmale lassen sich kaum fälschen und machen klassische Passwörter zunehmend überflüssig.

Banken setzen damit auf “unsichtbare Sicherheit”: Die Identität wird nicht mehr durch Wissen (Passwort), sondern durch Sein (biometrische Merkmale) verifiziert.

Was Verbraucher jetzt tun sollten

Der erste Dezember 2025 markiert eine Zäsur: Einerseits erreicht die Automatisierung von Betrugsversuchen eine neue Dimension. Andererseits werden Schutzmechanismen massiv ausgebaut.

Konkrete Sicherheitsmaßnahmen:

  • URLs manuell eintippen: Niemals Links aus E-Mails oder SMS folgen – stattdessen Website-Adressen direkt in den Browser eingeben
  • Einlagenschutz überprüfen: Wer in Großbritannien mehr als 120.000 Pfund bei einer Bank hält, sollte Guthaben auf mehrere Institute verteilen
  • Auflegen und zurückrufen: Bei vermeintlichen Fraud-Anrufen sofort auflegen und die offizielle Nummer auf der Bankkarte wählen
  • Passkeys aktivieren: Wo verfügbar, biometrische Login-Verfahren statt Passwörter nutzen – sie sind phishing-resistent

Experten prognostizieren für 2026 einen weiteren Anstieg der Account-Takeover-Versuche. Doch wer die Warnsignale kennt und aktiv bleibt, kann sich schützen. Die Werkzeuge existieren – sie müssen nur konsequent eingesetzt werden.

Anzeige

PS: Viele Android-Nutzer übersehen diese 5 Sicherheitsmaßnahmen – Tipp 3 schließt eine häufig genutzte Lücke bei Online-Transaktionen und schützt Banking-Apps effektiv. Der Gratis-Ratgeber bietet eine praktische Checkliste und leicht nachvollziehbare Anleitungen zum Aktivieren von Passkeys, sicheren Browsereinstellungen, App-Rechten und Backup-Strategien. Perfekt für alle, die an Cyber Monday sicher shoppen und dauerhaft Risiken minimieren wollen. Gratis-Sicherheitspaket für Android sichern

  • Tags:
  • Account-Takeover-Angriffe
  • aktuelle Nachrichten
  • aktuelle News
  • betrugsversuche
  • Einlagenschutz
  • Einlagensicherung
  • Großbritannien
  • Headlines
  • ki-gestützte
  • Nachrichten
  • News
  • Pfund
  • Schlagzeilen
  • UK
  • United Kingdom
  • United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland
  • Vereinigtes Königreich
  • Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
  • Vereinigtes Königreich von Grossbritannien und Nordirland
Deutschland
www.europesays.com