Der Reifenhersteller Continental trennt sich von seiner schwächelnden Autozuliefersparte. Bis Oktober soll Aumovio an die Börse gebracht werden.

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Die Aktionäre von Continental haben auf der Hauptversammlung in Hannover der Abspaltung der Autozuliefersparte zugestimmt, die künftig als eigenständige Sparte Aumovio an die Börse gebracht werden soll. Der Prozess soll bis Oktober abgeschlossen sein, und die Aktionäre erhalten neue Aktien des abzuspaltenden Teils. Der Dax-Konzern plant auch die Trennung von seiner Kunststofftechniksparte Contitech im Laufe des Jahres 2026, wobei nach einem Verkauf nur das Reifengeschäft erhalten bleiben soll.

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Reifenhersteller: Produktionsstandort des Reifenherstellers Continental

Produktionsstandort des Reifenherstellers Continental
© Helmut Fricke/​dpa

Nach dem Vorstand und dem Aufsichtsrat haben auch die Aktionäre des Reifenherstellers Continental einer Abspaltung der schwächelnden Autozuliefersparte zugestimmt. Bei der Hauptversammlung in Hannover stimmten sie dafür, die künftig eigenständige Sparte Aumovio in einem sogenannten reinen Spin-off an die Börse zu bringen. Bis Oktober soll der Prozess abgeschlossen sein.

Bei einem reinen Spin-off bekommen die Aktionäre neue Aktien des abzuspaltenden Teils ins Depot gebucht und können dann entscheiden, ob sie dabeibleiben oder Anteile verkaufen. Geld fließt dem Dax-Konzern durch ein solches Verfahren nicht zu.

Konzern plant auch Trennung von Kunststofftechniksparte

Das Autozuliefergeschäft von Continental schrieb in den vergangenen Jahren immer wieder rote Zahlen. In dem nach Umsatz größten Konzernteil wurde der Sparkurs zuletzt noch einmal verschärft. Mehr als 10.000 Stellen fallen weg, jeweils rund zur Hälfte in der Verwaltung und in Forschung und Entwicklung.

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Auch von seiner Kunststofftechniksparte Contitech will sich der Konzern aus Hannover trennen. Vorbehaltlich notwendiger Beschlüsse könnte eine Verselbstständigung im Laufe des Jahres 2026 erfolgen. Bleiben soll nach einem Verkauf nur noch das angestammte Reifengeschäft.