Er soll mit Wahlkampfspenden private Ausgaben finanziert und Geldgeber bestohlen haben. Nun erwarten den Ex-Kongressabgeordneten George Santos mehrere Jahre Haft.
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Der ehemalige republikanische US-Kongressabgeordnete George Santos wurde zu einer Haftstrafe von sieben Jahren und drei Monaten verurteilt, nachdem er des Betrugs und Identitätsdiebstahls schuldig bekannt hatte. Er soll politische Unterstützer bestohlen und Wahlkampfspenden für persönliche Ausgaben genutzt haben. Santos muss zudem eine Geldstrafe von rund 580.000 Dollar zahlen. Die Staatsanwaltschaft hatte ihn in 23 Punkten angeklagt, darunter Geldwäsche und Untreue. Trotz seiner Entschuldigung vor Gericht und Tränen zeigte Santos laut Staatsanwaltschaft keine echte Reue.
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Der ehemalige Republikaner George Santos hatte sich bereits im vergangenen Jahr schuldig bekannt.
© Julia Demaree Nikhinson/AP/dpa
Der frühere republikanische US-Kongressabgeordnete George Santos ist wegen Betrugs und Identitätsdiebstahls zu einer Haftstrafe von sieben Jahren und drei Monaten verurteilt worden. Die Staatsanwaltschaft warf dem 36-jährigen Republikaner vor,
politische Unterstützer bestohlen und mit Wahlkampfspenden persönliche
Ausgaben finanziert zu haben. Im Rahmen einer Absprache mit der Staatsanwaltschaft erklärte sich Santos außerdem
bereit, eine Geldstrafe von rund 580.000
Dollar zu bezahlen.
Zuvor hatte sich Santos im August 2024 des Betrugs und Identitätsdiebstahls schuldig bekannt und war damit einem Prozess entgangen. Die Staatsanwaltschaft hatte den ehemaligen Politiker in 23 Punkten angeklagt, darunter wegen
Geldwäsche und Untreue. Zudem soll er den US-Kongress über sein Vermögen belogen und Arbeitslosenhilfe entgegengenommen haben, obwohl er berufstätig gewesen sei. Daraufhin verlor Santos Ende 2023 seinen Sitz im Repräsentantenhaus.
Santos zeigte laut Staatsanwaltschaft „keine echte Reue“
Santos entschuldigte sich vor dem Bezirksgericht übereinstimmenden Medienberichten zufolge weinend dafür, dass er das in ihn gesetzte Vertrauen missbraucht habe. Die Staatsanwaltschaft hatte sieben Jahre Gefängnis für Santos
beantragt. Der Angeklagte habe trotz seiner Behauptungen keine echte
Reue gezeigt, hieß es zur Begründung der Forderung. Zuvor hatte sich
Santos in den sozialen Medien als Opfer einer übergriffigen
Staatsanwaltschaft dargestellt. Santos‘
Anwälte hatten zwei Jahre Haft für ihren Mandanten beantragt.
George Santos
Z+ (abopflichtiger Inhalt);
George Santos:
Die Lügen haben ihn weit gebracht
Z+ (abopflichtiger Inhalt);
George Santos:
Die schockresistente Gesellschaft