Kommt die Revolution der Personalplanung? Im Hamburger Hafen soll sie in Zukunft KI-gestützt funktionieren.
Heute übergab Staatssekretär Christian Hirte im Bundesministerium für Verkehr den Förderbescheid für das Digitalisierungsprojekt „PortConnect”. Laut Gesamthafenbetriebsgesellschaft (GBH) ist das Projekt europaweit einzigartig.
„PortConnect“ soll erstmals alle Daten der Hafenbetriebe zusammenführen und auf Basis von KI den Personalbedarf zuverlässig prognostizieren. Zu den digitalen Werkzeugen gehören ein vollautomatisierter Personalbestellprozess, ein Algorithmus für die Schichtplanung und ein digitaler Schichtmarktplatz in der GHB-Mitarbeiter-App. Ein Dashboard visualisiert wichtige Kennzahlen für den Hafen.
Effizienz und Planbarkeit bei Personalplanung durch KI
Fünf Partner arbeiten gemeinsam an dem Projekt: die GHB, die Hamburger Hafen- und Logistik AG, Eurogate, das Fraunhofer CML und die Softwarefirma p.l.i. solutions. Das Hamburg Vessel Coordination Center (HVCC) sowie ver.di und der Unternehmensverband Hafen Hamburg (UVHH) sind assoziierte Partner.
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Das Ziel von „PortConnect“: die Effizienz, Planbarkeit und Transparenz in der Hamburger Hafenlogistik erhöhen, die digitale Transformation des Wirtschaftsstandorts langfristig stärken und Arbeitsplätze im Hafen attraktiver machen. (mp)
