Die Winter-Planungen laufen längst auf Hochtouren!
BILD hatte bereits berichtet, dass der 1. FC Köln in der Pause dringend Verstärkungen holen muss: Einen Innenverteidiger und einen Schienenspieler. Mindestens.
Jetzt hebt auch der Vorstand den Daumen und gibt Trainer Lukas Kwasniok (44) eine Transfer-Zusage!
„Grundsätzlich ist es durch die gute Geschäftsführung und das gute Wirtschaften so, dass wir im Wintertransferfenster in einem gewissen Umfang tätig werden können. Natürlich mit einem entsprechenden Augenmaß“, sagt Vize-Präsident Ulf Sobek (53).
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Die Verletzungs-Not ist derzeit groß – vor allem in der Innenverteidigung. Mit Timo Hübers (29) und Luca Kilian (26) fallen zwei Stars mit schweren Knieverletzungen für den Rest der Saison aus. Bei beiden Spielern ist ungewiss, ob sie überhaupt weiter Profisport betreiben können. Zudem fehlt Joel Schmied (27/Muskelverletzung), seit dem Bremen-Spiel (1:1) ist auch noch Dominique Heintz (32/Muskelfaserriss) kaputt.
Kwasniok muss seit Wochen hinten immer wieder umbauen, holt u.a. auch Spieler wie Eric Martel (23) und Sebastian Sebulonsen (25) in die Dreier-Kette. In Bremen musste Rav van den Berg (21), der sich gerade erst wieder von einer Schulter-OP erholt hatte, direkt ran. Und dass auf Sommer-Neuzugang Cenk Özkacar (25) auf Dauer hinten Verlass ist, hat er bisher noch nicht bewiesen.
„Sehr, sehr schwierige Situation“
Sobek: „Die aktuelle Verletzungsmisere ist natürlich sehr, sehr schwierig. Vor einer Woche hätte ich noch gesagt: Okay, im Augenblick stehen wir noch ganz gut da. Da Heintz jetzt auch länger ausfällt, haben wir tatsächlich eine Herausforderung im Kader zu bewältigen. Der Trainer hat ja schon gesagt, dass er da mit dem Personal, was er hat, das Bestmögliche herausholt.“
Probleme hat Kwasniok auch auf den Schienen-Positionen. Zu Kristoffer Lund (23) und Sebulonsen gibt es keine starken Alternativen. Jusuf Gazibegovic (25/nur ein Kurz-Einsatz) spielt überhaupt keine Rolle in den Kwasniok-Planungen. Er sucht schon einen neuen Klub (BILD berichtete). Neuzugang Alessio Castro-Montes (28) ist keine Soforthilfe, kämpft noch mit Anpassungsschwierigkeiten – das hat auch das Spiel in Bremen gezeigt.
Auch deshalb wird Sportdirektor Thomas Kessler (39) im Winter handeln. Jetzt hat er auch die offizielle Freigabe der Bosse!
Warum sie immer so spät treffen: Kwasniok verrät Kölns Last-Minute-Geheimnis!
Quelle: BILD30.11.2025