Synode beschließt: Anfang der 2030er Jahre will die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) den Kirchentag nach Frankfurt am Main holen

Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat auf ihrer Herbstsynode beschlossen, den Deutschen Evangelischen Kirchentag Anfang der 2030er Jahre nach Frankfurt am Main einzuladen. „Ein Kirchentag ist ein kraftvolles Zeichen lebendigen Glaubens, wertschätzender Pluralität und christlicher Verantwortungsübernahme – mitten in der Gesellschaft“, sagte Kirchenpräsidentin Christiane Tietz. Nach Ansicht von Tietz könnte ein Kirchentag in Frankfurt ein „Energie-Booster“ für die EKHN sein und den Transformationsprozess „ekhn2030“ stärken. „Wir können sichtbar Kirche sein – Salz und Licht der Welt – und werden diese Erfahrung in unsere Gemeinden mitnehmen.“

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Frankfurt ist ein erfahrener Gastgeber: Bereits fünfmal fand dort ein Kirchentag statt, zuletzt der Ökumenische Kirchentag 2021 – pandemiebedingt nur in reduzierter Form. Das Präsidium des Deutschen Evangelischen Kirchentags entscheidet voraussichtlich im kommenden Jahr über die Einladung.

Zum Gebiet der EKHN gehören weite Teile von Mittel- und Südhessen mit dem Rhein-Main-Gebiet sowie ein Teil von Rheinland-Pfalz inklusive Mainz. Die EKHN zählt rund 1,3 Millionen Mitglieder. Kirchenpräsidentin ist Prof. Dr. Christiane Tietz