Abseits von der Leinwand kennt man auch die bemalten Materialien aus dem eigenen Umfeld: Baumscheiben, altes Bauholz, Fenster, Läden und so weiter.

Ihre meist farbenprächtigen Werke laden zum Träumen ein und zum genauen Hinsehen.

Rund 180 Gäste angelockt

Die Tennenbronner Künstlerin Monika Flaig und Initiator Bernhard Fleig vom Heimathaus durften sich am Sonntag freuen.

Die Ausstellung lockte über 180 Gäste an, eine Rekord-Besucherzahl für einen Nachmittag. Sie verteilten sich über die drei Etagen des kleinen Dorfmuseums, in denen die Werke der überaus kreativen Malerin und die Holzarbeiten ihres Ehemanns Klaus ausgestellt waren.

Monika Flaig erlernte den Beruf der technischen Zeichnerin bei der Firma Maurer in Sulgen und blieb dieser bis heute treu. So gab ihr auch deren Seniorchef und langjähriger Vorsitzende des Museums- und Geschichtsvereins Schramberg Martin Maurer die Ehre eines Besuches.

Dass Monika Flaig einst sein Angebot für die Stelle der Chefsekretärin ablehnte und lieber weiter zeichnen wollte, fand er in ihren Werken bestätigt.

Gespür für Stimmung

Die kreative Vielseitigkeit von Monika Flaig und ihr feines Gespür für Stimmung, Licht und Zwischentöne, aber auch die handwerkliche Präzision und Schaffenskraft der Hobbymalerin, erstaunte und begeisterte alle Besucher.

Die Ausstellung im Heimathaus mit Gemälden von Monika Flaig ist am Sonntag, 7. Dezember, von 14 – 17 Uhr noch einmal geöffnet.