Der US-Sondergesandte Steve Witkoff und Russland Präsident Putin schütteln sich die Hand und blicken dabei in die Kamera.

US-Sondergesandter Witkoff spricht mit Russlands Präsident Putin (picture alliance / ASSOCIATED PRESS / Gavriil Grigorov)

Am Treffen im Kreml nimmt auch der Schwiegersohn von US-Präsident Trump, Kushner, teil. Zuvor hatte der ukrainische Präsident Selenskyj erklärt, sein Land habe gemeinsam mit den USA den in Genf entwickelten Rahmen für ein Friedensabkommen weiter ausgearbeitet. Details wurden dabei nicht genannt. Selenskyj beschuldigte Russland, die Gespräche im Kreml nutzen zu wollen, um die Sanktionen gegen das eigene Land abzubauen.

Vergangene Woche wurde ein Entwurf mit 28 Vorschlägen der USA bekannt, der den wichtigsten Forderungen Moskaus in Bezug auf die NATO, die Kontrolle über ein Fünftel der Ukraine und Beschränkungen für die ukrainische Armee nachgab. Europäische Staaten legten daraufhin einen Gegenvorschlag für den Frieden vor, der von Russland aber als „nicht konstruktiv“ zurückgewiesen wurde.

Diese Nachricht wurde am 02.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.