Mit aller Härte und über Monate hatten Thyssenkrupp-Chef Miguel López und die IG Metall um die Zukunft des Stahls gestritten. Es gab Demonstrationen und Proteste. Ohne eine ausreichende Mitgift für den Stahl und eine Absicherung für die benachbarten Hüttenwerke Krupp Mannesmann (HKM) wollte die Gewerkschaft den Sanierungsvertrag nicht unterschreiben, der den Abbau von 11.000 Stellen regelt. Nun hat die IG Metall unterschrieben. Was sie als Mitgift erstritten hat, soll ein Geheimnis bleiben. Das verheißt nichts Gutes.