Pendler- und Bahnreisendenfrust auf der Bahnstrecke Hamburg–Lübeck am Dienstagabend, 2. Dezember. Aufgrund von Reparaturarbeiten bei Hamburg-Rahlstedt war der Bahnverkehr zwischen Hamburg und Lübeck bereits seit dem Nachmittag unterbrochen. Züge enden und beginnen seitdem in Ahrensburg. (Stand 21 Uhr). Betroffen sind entsprechend alle Fahrten der Linien RB81, RE8 und RE80.
Reparaturen zwischen Hamburg und Hamburg-Rahlstedt
Wie die Deutsche Bahn mitteilt, wird sich an der Situation bis Betriebsschluss in der Nacht auf Mittwoch auch nichts mehr ändern. „Aufgrund einer Reparatur an der Strecke zwischen Hamburg Hbf und Hamburg-Rahlstedt ist der Zugverkehr in beide Richtungen gesperrt. Es sind bis Betriebsschluss keine Zugfahrten möglich“, teilt die Bahn mit.
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Zwischen Ahrensburg und Hamburg fahren entsprechend Busse des Schienenersatzverkehrs. Diese können allerdings nicht die Pendlermassen aufnehmen. So warteten am Abend laut Informationen von vor Ort noch Hunderte Bahnreisende darauf, per SEV an ihren Zielort zu gelangen.
Einstieg in den Ersatzverkehr in Ahrensburg.
Foto: Daniel Friederichs
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Schienenersatzverkehr häufig nicht ausreichend
Das Problem ist nicht neu und tritt in den vergangenen Monaten immer wieder auf. Allgemein sorgt der Schienenersatzverkehr auch in anderen Regionen in Schleswig-Holstein immer wieder für Frust. Der Grund dafür ist zumeist, dass nicht ausreichend Busse zur Verfügung stehen.
Bei früheren Anfragen der Redaktion dazu hieß es, dass es oft problematisch sei, auf die Schnelle vor allem ausreichend Busfahrer zusammenzubekommen.
Ob die Einschränkung zum Betriebsstart am Mittwoch, 3. Dezember, behoben sein werden, konnte die Bahn am Dienstagabend noch nicht final einschätzen. Somit sollten sich Pendler auf mögliche Probleme am Mittwochmorgen einstellen.