Nach Angriff auf Nationalgardisten:US-Regierung setzt Einwanderungsanträge aus 19 Ländern aus
Die US-Regierung setzt die Bearbeitung sämtlicher Einwanderungsanträge aus 19 Ländern aus. Zu den betroffenen Ländern gehören unter anderem Afghanistan, Iran, Libyen und Somalia.
Nach den Schüssen auf Nationalgardisten in Washingten verschärft US-Präsident Trump die Migrationspolitik weiter (Symbolfoto).
Quelle: AP
Die USA haben alle Einwanderungsanträge von Menschen aus 19 Ländern gestoppt. Dies geht aus einer in der Nacht zum Mittwoch (Ortszeit) veröffentlichten Regierungsmitteilung hervor. Der Schritt erfolgt eine Woche nach dem Schusswaffenangriff auf zwei Nationalgardisten in Washington, der mutmaßlich von einem Afghanen verübt wurde.
Der nun verhängte Stopp für Einreiseanträge betrifft teilweise Länder, gegen die US-Präsident Donald Trump im Juni bereits Einreisebeschränkungen verhängt hatte, darunter Afghanistan, Iran, Libyen und Somalia.
Nach dem Attentat auf Nationalgardisten hatte Trump eine Verschärfung der Einwanderungspolitik angekündigt.
28.11.2025 | 0:24 min
USA setzen sämtliche Asylverfahren vorerst aus
Die Einwanderungsbehörde (USCIS) habe „alle Asylentscheidungen ausgesetzt, bis wir sicherstellen können, dass jeder Ausländer so gründlich wie möglich überprüft und kontrolliert wird“, erklärte Behördenleiter Joseph Edlow.
Vor dem Weißen Haus schießt ein Mann gezielt auf zwei Nationalgardisten. Das FBI ermittelt, Trump reagiert mit einem erhöhten Einsatz von Nationalgardisten in der Hauptstadt.
27.11.2025 | 1:15 min
Schritt folgt auf Schusswaffenangriff auf Nationalgardisten
Am Mittwoch vergangener Woche waren zwei Nationalgardisten im Zentrum der US-Hauptstadt durch Schüsse schwer verletzt worden, später starb eines der Opfer. Dabei handelte es sich um eine 20-jährige Nationalgardistin.
Der mutmaßliche Angreifer, ein 29-jähriger Afghane, wurde festgenommen und wegen Mordes angeklagt. Sein Motiv ist bislang unklar.
Quelle: AFP, Reuters
Über dieses Thema berichtete ZDFheute Xpress am 3.12.2023 um 9:00 Uhr.