Gegen die ehemalige EU-Außenbeauftragte Mogherini und zwei weitere Angeklagte läuft nun ein Strafverfahren. Mogherini befindet sich wieder auf freiem Fuß.

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Die Europäische Staatsanwaltschaft erhebt schwere Vorwürfe gegen die ehemalige EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini und zwei weitere Angeklagte. Sie wurden wegen verschiedener Delikte wie Beschaffungsbetrug und Korruption angeklagt. Trotz ihrer Festnahme am Dienstag sind sie mittlerweile wieder auf freiem Fuß, da keine Fluchtgefahr besteht. Der Fall dreht sich um Gelder aus EU-Töpfen für das College of Europe in Brügge, wo Mogherini seit 2020 tätig ist. Es besteht der Verdacht, dass vertrauliche Informationen während des Verfahrens weitergegeben wurden.

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Verdacht auf Korruption: Federica Mogherini wurde wieder aus der Haft entlassen.

Federica Mogherini wurde wieder aus der Haft entlassen.
© Jakub Dospiva/​CTK/​dpa

Die Europäische Staatsanwaltschaft hat bekannt gegeben, was der ehemaligen EU-Außenbeauftragten Federica Mogherini vorgeworfen wird. Demnach wurden sie und zwei weitere Angeklagte wegen „Beschaffungsbetrug, Korruption, Interessenkonflikte und die
Verletzung von Berufsgeheimnissen“ angeklagt. Die Drei waren am Dienstag festgenommen worden, seien inzwischen aber
wieder auf freiem Fuß. Es bestehe keine Fluchtgefahr.

In dem Verfahren geht es um Geld aus EU-Töpfen für die Elite-Universität College of Europe in Brügge. Mogherini leitet die Universität seit 2020, an der viele EU-Beamte ausgebildet werden. In dem Verfahren geht es um die Einrichtung der Diplomatischen Akademie der Europäischen Union.
Der Auftrag für dieses neunmonatige Ausbildungsprogramm war in
den Jahren 2021 und 2022 nach einer Ausschreibung an das
Europakolleg vergeben worden. Es bestehe der Verdacht, dass
während des Verfahrens vertrauliche Informationen an einen der
Bewerber weitergegeben wurden.

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