Berlin – Der Besuch auf einem Weihnachtsmarkt kann ziemlich teuer werden. Die Preise für Glühwein und Co. sind vielerorts gestiegen. Der vorweihnachtliche Spaß kann deshalb schnell den Geldbeutel strapazieren.
Eine Flatrate hilft da mitunter weiter, damit die Kosten überschaubar bleiben. In Berlin ist das auf dem „All-inclusive-Weihnachtsmarkt“ am Spreespeicher, direkt an der Oberbaumbrücke, auch in diesem Jahr wieder möglich.
So viel kosten die Tickets
Das Konzept entstand während der Corona-Pandemie im Jahr 2020. Seitdem hat sich der Weihnachtsmarkt in der Bundeshauptstadt etabliert. Dank All-inclusive-Ansatz können Besucher den Markt ohne ständigen Griff ins Portemonnaie genießen. Die Preise (ab 29,90 Euro) variieren je nach Wochentag und Einlasszeit.
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Tickets können über die Homepage des Veranstalters gebucht werden. Der wirbt: „Es erwarten Sie weihnachtliche Köstlichkeiten, gemütliche Sitzecken sowie die Möglichkeit, beim Baumstamm-Nageln oder Eisstockschießen mit Ihren Freunden oder Kollegen den Abend abzurunden.“ Im Ticketpreis enthalten seien der Eintritt, alle Getränke – auch Glühwein – und alle Speisen sowie die Unterhaltungsangebote.
Aber: Ist ein Tag oder Zeitfenster ausverkauft, können keine weiteren Tickets für das weihnachtliche Vergnügen ausgestellt werden, sagt der Veranstalter – „auch wenn es sich nur um wenige Personen handelt“. Geöffnet ist der Markt in Berlin noch bis zum 30. Dezember. Vom 24. bis 26. Dezember bleibt er geschlossen.
Weihnachtsmärkte eröffnet: So schön funkelt die Adventszeit
Quelle: AP01.12.2025
Wo es noch so einen Weihnachtsmarkt gibt
Wer übrigens einen Abstecher nach Wien (Österreich) plant: Dort gibt es ebenfalls einen „All You Can Eat & Drink Weihnachtsmarkt“ – und zwar in „Der Garten“ auf der Prater Hauptallee. Auch hier gilt: einmal Eintritt zahlen (Erwachsene ab 39,90 Euro, Kinder von 6 bis 12 Jahren 19,90 Euro) – und danach essen, trinken und feiern, so viel man möchte.
Die österreichische Tageszeitung „Der Standard“ machte bereits einen Selbsttest. Das Fazit: „Wirklich lohnen wird sich ein Besuch nur mit hungrigem Magen und viel Durst.“ Den sollte man beim Abstecher auf einen Flatrat-Weihnachtsmarkt also mitbringen – damit es sich auch wirklich rentiert.