04:01 Uhr | Ölpreise steigen nach Angriff auf Druschba-Pipeline

Die Ölpreise sind nach einem ukrainischen Angriff auf die russische Druschba-Pipeline leicht gestiegen. Brent verteuerte sich laut Handelsdaten um 0,22 Prozent auf 62,81 Dollar pro Barrel. Ukrainischen Militärquellen zufolge traf die Attacke die Pipeline in der Region Tambow, bereits der fünfte Angriff auf die Leitung, die Öl nach Ungarn und in die Slowakei liefert. Betreiber und ungarischer Ölkonzern meldeten jedoch normalen Betrieb. Auch die stockenden Gespräche zwischen den USA und Russland stützten die Preise. (Quelle: Reuters)

03:16 Uhr | Ein Toter und Verletzte bei neuen Angriffen in Ukraine und Russland

Während weiter über einen Friedensplan beraten wird, dauern die Kämpfe an. In der russischen Region Belgorod wurde laut Gebietsgouverneur Wjatscheslaw Gladkow ein Mann im Dorf Gora-Podol durch ukrainischen Beschuss getötet. Russland setzte seine Angriffe ebenfalls fort. In Krywyj Rih, der Heimatstadt des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, wurde laut Behörden eine Frau verletzt, insgesamt vier Menschen am Vortag. In Slowjansk im Gebiet Donezk seien nach Angaben von Gouverneur Wadym Filaschkin acht Menschen verletzt worden. (Quelle: dpa)

02:36 Uhr | US-Gesandter Witkoff trifft ukrainischen Chefunterhändler am Donnerstag

Der US-Sondergesandte Steve Witkoff will sich am Donnerstag in Florida mit dem ukrainischen Chefunterhändler Rustem Umerow treffen. Auch Jared Kushner, der Schwiegersohn und Berater von US-Präsident Donald Trump, soll laut einem anonymen US-Regierungsvertreter dabei sein. Witkoff und Kushner hatten zuvor in Moskau mit Kremlchef Wladimir Putin gesprochen, ohne Durchbruch. Bereits am Sonntag trafen Umerow und weitere Vertreter US-Sondergesandten Witkoff, Kushner und US-Außenminister Marco Rubio in Florida. (Quelle: AFP)

01:22 Uhr | Trump sieht Putin zu Friedenslösung bereit

US-Präsident Donald Trump bescheinigt dem russischen Staatschef Wladimir Putin Bereitschaft zu einer Friedenslösung in der Ukraine. Das Treffen von Trumps Schwiegersohn und Berater Jared Kushner sowie US-Sondergesandtem Steve Witkoff mit Putin in Moskau sei „sehr gut“ verlaufen, so Trump. Der Kreml sprach dagegen von keinem Kompromiss in zentralen Territorialfragen, zeigte sich aber zu weiteren Runden bereit. Putin akzeptiere einige US-Vorschläge, erklärte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. (Quelle: AFP, Reuters)