Es war noch dunkel am Morgen, aber eine Anwohnerin im Wülfrather Stadtteil Flandersbach war schon aufgestanden. Mehr noch: Als sie vom Balkon aus ins Grüne guckte, war sie plötzlich hellwach. Da lag hinter Brücke am Weg Richtung Weiher ein Krokodil. Auch der erste und der zweite Kontrollblick änderten nichts an dieser Feststellung. Reglos lag das mehr als einen halben Meter lange Reptil da. Kunststück, es ist Winter und da brauchen wechselwarme Tiere einen Moment, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Diesen Moment nutzte die geistesgegenwärtige Augenzeugin, um rasch ein Handyfoto zu machen (glaubt einem ja sonst kein Mensch) und die 110 zu wählen.