Film der Woche: Nach Jahren der Funkstille steht Gustav plötzlich wieder vor der Tür. Der gealterte Familienvater und ehemals gefeierte Regisseur sucht den Kontakt zu seinen Töchtern und seinem Enkelsohn und plant, sie in sein kommendes Filmprojekt einzubeziehen. Nachdem er seine Frau und die Kinder verlassen hatte, haben die Töchter unterschiedliche Wege gefunden, mit dem Verlust umzugehen. Nora ist eine gefeierte Theaterschauspielerin mit Bindungsproblemen. Agnes hat sich mit ihrem Mann und dem gemeinsamen Kind eine Basis aufgebaut. Ihr Leben gerät durch die Rückkehr des Vaters aus der Bahn. Schauplatz für diese hochkomplexen Familiendynamiken ist das Haus der Familie, das eine weitere Hauptrolle spielt. Hier werden die Konflikte der Vergangenheit und Gegenwart ausgetragen, großartig dargeboten von einem exzellenten Ensemble. Stellan Skarsgard gibt den egozentrischen Künstler zwischen Druck und Vatergefühlen. Inga Ibsdotter Lilleaas und Renate Reinsve spielen einnehmend an unterschiedlichen Enden der Gefühlsklaviatur. Nach ihrer preisgekrönten Tragikomödie »Der schlimmste Mensch der Welt« legen Joachim Trier und sein kreativer Partner, der Drehbuchator Eskil Vogt, mit »Sentimental Value« erneut ein vielschichtiges menschliches Drama vor, das an die großen Werke Ingmar Bergmans erinnert, aber seine ganz eigene emotionale Kraft entfaltet. In Cannes erhielten sie dafür den Großen Preis der Jury.

»Sentimental Value«: ab 4.12., Passage-Kinos

Südtirol kennen die meisten wohl eher als Urlaubsziel, ab den 1950er Jahren war es jedoch Schauplatz von Terror: Extremisten wollten sich gewaltsam von der von Italien besetzten Region abspalten und zu Österreich gehören. In diesem historischen Szenario legt »Zweitland« auch ein Familiendrama an, das sich schon in der ersten Szene wuchtig entfaltet, als die beiden ungleichen Brüder Paul und Anton miteinander ringen und es selbst nach dem eigentlich beendenden Hand- noch einen Faustschlag gibt. Der ältere, verbissene Anton führt mit Frau und Kind den Hof des verstorbenen Vaters und wird als Unterstützer der Abspaltung immer radikaler. Der schöngeistige Paul hingegen hat eigentlich eine Zusage für ein Kunststudium, als bei einem Sprengstoffanschlag von Anton versehentlich ein Unbeteiligter stirbt. Anton flieht, der beste Freund Pauls wird deswegen verhaftet und die Polizei bedrängt die Familie, den Terroristen zu verraten. Antons Frau ist wegen ihrer liberalen Einstellung im Dorf isoliert. Nun muss Paul sich mehrfach beweisen: in der Loyalität zu seinem Bruder und beim Kampf um seinen Freund. Das Drama zeigt nicht nur mit feinem Gespür und zielsicheren Dialogen das familiäre Ringen um Lebens- und Politikentwürfe, sondern auch die emotionale Gespaltenheit und diesich immer wieder verschiebende Machtbalance einer Region in einer Zeit, in der sich die verfeindete Polizei und die Bewohner abends in derselben Kneipe sitzen und sich am nächsten Tag bekriegen. MARKUS GÄRTNER

»Zweitland«: ab 4.12., Passage-Kinos

Die zwölfjährige Lidia wächst Anfang der 1980er Jahre in einem Haus voller Transvestiten in der Nähe eines nordchilenischen Minenarbeiterdorfes auf. Immer wieder wird sie deswegen von Gleichaltrigen gehänselt oder verprügelt, kann dann aber auf die schlagkräftige Retourkutsche ihrer queeren Wahlfamilie zählen. Da sich eine seltsame Seuche auszubreiten beginnt und die Männer des Dorfes die Schuld dafür im Blick der Transvestiten sehen, kommt es schließlich zu gefährlicheren Anfeindungen. Yovani ist selbst an der Seuche erkrankt, kommt mit einer Pistole bewaffnet in das Refugium der Gemeinschaft und sinnt auf Rache. Für seinen ersten Langfilm wurde Diego Céspedes dieses Jahr in Cannes mit dem Hauptpreis der Sektion »Un Certain Regard« ausgezeichnet, Chile hat den Film als Beitrag für den besten internationalen Film bei den Oscars eingereicht. Gleichwohl muss man sich auf diese poetisch-unkonventionelle Coming-of-Age-Geschichte einlassen können, die mitunter auf etwas befremdliche Weise von dieser queeren Wahlfamilie erzählt. Trotz des tragischen Backgrounds um die Ausbreitung von AIDS ist es Céspedes aber gelungen, eine lebensbejahende und kraftvolle Geschichte mit sympathischen Protagonisten zu erzählen. Immer wieder schlägt das Drehbuch unerwartete Haken und bleibt durchweg unberechenbar, weswegen man hier insgesamt auf originelle und feinsinnige Weise unterhalten werden kann. FRANK BRENNER

»Der geheimnisvolle Blick des Flamingos«: ab 4.12., Luru-Kino in der Spinnerei

Weitere Filmtermine der Woche

Here Not There Film Festival

In Kooperation mit dem »A Film Club« und dem Heizhaus präsentiert das Cineding im Dezember ein kleines Filmfestival für ost- und südostasiatische Perspektiven und Geschichten aus Europa. In »Summer School, 2001« kehrt ein Teenager nach Jahren in Vietnam nach Tschechien zurück, in »Kamome Diner« eröffnet eine Japanerin ein kleines Restaurant in Helsinki und mit »Lonig und Havendel« hat Claudia Tuyết Scheffel einen Film über Fremdheit, Alltagsrassismus und familiärem Erwartungsdruck im Erzgebirge gedreht.

Cineding, 4.-6.12.

Sirens Call
D/NL 2025, Dok, R: Miri Ian Gossing, 121 min

Dokumentarfilm im Format eines experimentellen Roadmovies über Meermenschen, Sirenen und hybride Wesen.

Cinémathèque, 05.12. 20:00 (im Rahmen von »Paradoks«, mit Regie-Gespräch)

Der Herr der Ringe 1–3
USA/NZ 2001–2003, R: Peter Jackson, D: Elijah Wood, Sean Astin, Ian McKellen, 672 min

Die gesamte Saga des Rings auf der großen Leinwand im Extended Cut mit einer Gesamtlaufzeit von 672 Minuten.

Cineplex, 05.12. 19:00 (ext. Version)

Nadelstiche
D 2025, Dok, R: Peter Ohlendorf, 97 min

Ein Film über textile Kunst, eine Botschaft der Solidarität und ein Statement für Menschenrechte

Kinobar Prager Frühling, 04.12. 18:00 (Gespräch mit Regisseur Peter Ohlendorf und Gästen, Eintritt frei)

Un Poeta
KOL/D/SWE 2025, R: Simón Mesa Soto, D: Ubeimar Rios, Rebeca Andrade, Guillermo Cardona, 120 min

Der gealterte Dichter Oscar nimmt sich Yurladys, eines Mädchens aus einfachen Verhältnissen, an und findet dadurch neue Inspiration.

Schaubühne Lindenfels, 05.12. 18:00 (mit Sektempfang und Podiumsdiskussion, OmU, Eintritt frei)

Augenblicke: Gesichter einer Reise
F 2016, Dok, R: Agnès Varda, 93 min

Die 89-jährige Regie-Ikone Agnès Varda und der 33-jährige Streetart-Künstler JR machen sich mit ihrem einzigartigen Fotomobil auf, um Frankreichs Menschen und ihre Geschichten zu entdecken und zu verewigen: in überlebensgroßen Porträts an Fassaden, Zügen und Schiffscontainern.

Passage-Kinos, 07.12. 11:30 (Hommage Agnès Varda mit Buchvorstellung)

Carol
GB/USA 2015, R: Todd Haynes, D: Cate Blanchett, Rooney Mara, Kyle Chandler, 118 min

Basierend auf einem völlig mordlosen Roman von Patricia Highsmith inszenierte Todd Haynes die Geschichte über eine gleichgeschlechtliche Liebe in den 1950ern. Blanchett und Mara glänzen in den Rollen zweier Frauen, die zögerlich ihre Gefühle füreinander entdecken, dadurch aber ins gesellschaftliche Aus gedrängt werden.

Ost-Passage-Theater, 10.12. 20:00 (OmU)

Das Kaninchen bin ich 
DDR 1965, R: Kurt Maetzig, D: Angelika Waller, Alfred Müller, Irma Münch, 110 min

Vom DEFA-Studio für Spielfilme, Gruppe »Roter Kreis«, verfilmte Literaturadaption des Regisseurs Kurt Maetzig, die auf Manfred Bielers Roman »Maria Morzeck oder Das Kaninchen bin ich« basiert.

Cinémathèque, 09.12. 20:00 (mit Einführung, Reihe Film & Protest)

Denk bloß nicht, ich heule
DDR 1965, R: Frank Vogel, D: Peter Reusse, Anne-Kathrein Kretzschmar, Jutta Hoffmann, 91 min

Ein rebellischer Oberschüler wird wegen provokanter Scherze und eines Aufsatzes, in dem er die Republik ablehnt, von der Schule verwiesen. Nur seine Freundin hält zu ihm, doch auch auf dem Land, wohin er zu ihr zieht, bleiben Konflikte nicht aus.

Cinémathèque, 09.12. 17:00 (mit Einführung, Reihe Film & Protest)

Ein Leben ohne Liebe ist möglich, aber sinnlos
E 2025, R: Cesc Gay, D: Nora Navas, Juan Diego Botto, Rodrigo de la Serna, 101 min

Die Begegnung der 50-jährigen Eva mit dem charmanten Alex in Rom wirft ihr geregeltes Leben aus der Bahn.

Passage-Kinos, 09.12. 18:30 (In Anwesenheit von Hauptdarstellerin Nora Navas)

Exorcism Chronicles: The Beginning
COR 2024, R: Kim Dong-Chul, 89 min

Ein Mönch und ein Ex-Priester beschützen einen magisch begabten Jungen vor dem Zugriff finsterer Dämonen, die die Welt bedrohen.

Regina-Palast, 09.12. 18:30 (OmU), 20:30; Cinestar, 09.12. 20:00

Hannah Arendt: Eine Jüdin im Pariser Exil
D 2025, Dok, R: Christian Bettges, 53 min

Hannah Arendts Positionen zum Jüdisch-Sein, zum Verhältnis Israel–Palästina und zu autoritär-totalitären Systemen scheinen aktueller denn je. Mit dem Biografen Thomas Meyer begibt sich die Dokumentation in die Zeit ihres Pariser Exils.

Haus des Buches, 08.12. 18:00 (Arte-Filmvorführung, Einführung von Stefan Hofmann)

Horror-Doppel mit Donis: Monster im Nachtexpress / Train – Nächster Halt: Hölle
USA/ 1980/2008, R: Roger Spottiswoode/Gideon Raff, D: Ben Johnson, Jamie Lee Curtis, Hart Bochner / Thora Birch, Gideon Emery, Kavan Reece, 191 min

Zwei Horrorfilme, deren blutiger Schauplatz ein Zug ist.

Luru-Kino in der Spinnerei, 10.12. 19:30 (DF/OmU)

Im Rosengarten
D 2024, R: Leis Bagdach, D: Kostja Ullmann, Safinaz Sattar, Husam Chadat, 99 min

Ein erfolgreicher Berliner Rapper begibt sich gemeinsam mit seiner syrischen Halbschwester auf eine Winterreise quer durch Deutschland.

Passage-Kinos, 12.12. 18:00 (Premiere in Anwesenheit von Regisseur,Cast und Team)

Jetzt. Wohin. − Meine Reise mit Robert Habeck neu
D 2025, Dok, R: Lars Jessen

Lars Jessen blickt hinter die Kulissen des Wahlkampfs 2025 von Robert Habeck

Passage-Kinos, 07.12. 13:15 (Reihe Einblick)

Junge Politikerinnen − yes she can
D 2021, Dok, R: Carolin Genreith, 89 min

Der Film porträtiert vier junge Politikerinnen und zeigt, wie weibliche Politik heute funktioniert, begeistert und engagiert.

Zeitgeschichtliches Forum, 08.12. 19:00 (Reihe »Frau. Macht. Politik.«)

Liebe braucht keine Ferien
USA 2006, R: Nancy Meyers, D: Cameron Diaz, Kate Winslet, Jude Law, 131 min

Ein Häusertausch bringt die romantische Komödie von Nancy Meyers ins Rollen.

Passage-Kinos, 07.12. 18:30 (Weihnachten in der Passage, OmU)

Schöne Bescherung
USA 1989, R: Jeremiah S. Chechik, D: Chevy Chase, Beverly D’Angelo, Randy Quaid, 97 min

Der Klassiker der Weihnachtskomödien mit der Familie Griswold und ihrem herrlich chaotischen Fest.

Cinestar, 06.12. 17:15

Der Weihnachtsexpress
UKR 2025, R: Valentyn Shpakov |, D: Stanislav Boklan, Yuriy Gorbunov, Anna Kuzina, 92 min

Als ihr Zug auf dem Weg in die Feiertag im Schnee stecken bleibt, lernen sich die gemeinsam gestrandeten Passagiere besser kennen.

Cinestar, 06.12. 11:10 (ukr. OF)07.12. 12:00 (ukr. OF); Cineplex, 06.12. 14:00 (OmU)07.12. 14:00 (OmU)

Die Muppets Weihnachtsgeschichte
USA 1992, R: Brian Henson, D: Michael Caine, Steven Mackintosh, Jerry Nelson, 85 min

Was für ein verbitterter Geizkragen ist doch dieser Ebenezer Scrooge. Erst durch eine magische Reise erkennt er die wahre Bedeutung von Weihnachten.

Kinobar Prager Frühling, 07.12. 15:15

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
CZ/D 1973, R: Václav Vorlíček, D: Libuše Šafránková, Pavel Trávnícek, Carola Braunbock, 75 min

Der Weihnachtsdauerbrenner auf der großen Leinwand.

Cinestar. 06.12. 14:30

Luru-Archive 35mm: 

THE EYES OF A STRANGER (engl. OV)
Regie: Ken Wiederhorn, 84 min / ab 18 Jahren

In einer Küstenstadt treibt ein Serienmörder sein grausames Spiel.

HAPPY BIRTHDAY TO ME (dt. Fassung)
Regie: J. Lee Thompson, 111 min / ab 18 Jahren

Virginia Wainwright ist Teil einer exklusiven College-Clique, die sich selbst „Top Ten“ nennt – privilegiert, beliebt und scheinbar unantastbar. Doch kurz vor Virginias Geburtstag werden die Mitglieder der Gruppe nacheinander auf grausame Weise ermordet.

Luru-Kino in der Spinnerei, 8.12., 20 Uhr

Augenblicke: Gesichter einer Reise
F 2016, Dok, R: Agnès Varda, 93 min

Die 89-jährige Regie-Ikone Agnès Varda und der 33-jährige Streetart-Künstler JR machen sich mit ihrem einzigartigen Fotomobil auf, um Frankreichs Menschen und ihre Geschichten zu entdecken und zu verewigen: in überlebensgroßen Porträts an Fassaden, Zügen und Schiffscontainern.

Passage-Kinos, 07.12. 11:30 (Hommage Agnès Varda mit Buchvorstellung)

Carol 
GB/USA 2015, R: Todd Haynes, D: Cate Blanchett, Rooney Mara, Kyle Chandler, 118 min

Basierend auf einem völlig mordlosen Roman von Patricia Highsmith inszenierte Todd Haynes die Geschichte über eine gleichgeschlechtliche Liebe in den 1950ern. Blanchett und Mara glänzen in den Rollen zweier Frauen, die zögerlich ihre Gefühle füreinander entdecken, dadurch aber ins gesellschaftliche Aus gedrängt werden.

Ost-Passage-Theater, 10.12. 20:00 (OmU)

Das Kaninchen bin ich 
DDR 1965, R: Kurt Maetzig, D: Angelika Waller, Alfred Müller, Irma Münch, 110 min

Vom DEFA-Studio für Spielfilme, Gruppe »Roter Kreis«, verfilmte Literaturadaption des Regisseurs Kurt Maetzig, die auf Manfred Bielers Roman »Maria Morzeck oder Das Kaninchen bin ich« basiert.

Cinémathèque, 09.12. 20:00 (mit Einführung, Reihe Film & Protest)

Denk bloß nicht, ich heule
DDR 1965, R: Frank Vogel, D: Peter Reusse, Anne-Kathrein Kretzschmar, Jutta Hoffmann, 91 min

Ein rebellischer Oberschüler wird wegen provokanter Scherze und eines Aufsatzes, in dem er die Republik ablehnt, von der Schule verwiesen. Nur seine Freundin hält zu ihm, doch auch auf dem Land, wohin er zu ihr zieht, bleiben Konflikte nicht aus.

Cinémathèque, 09.12. 17:00 (mit Einführung, Reihe Film & Protest)

Ein Leben ohne Liebe ist möglich, aber sinnlos
E 2025, R: Cesc Gay, D: Nora Navas, Juan Diego Botto, Rodrigo de la Serna, 101 min

Die Begegnung der 50-jährigen Eva mit dem charmanten Alex in Rom wirft ihr geregeltes Leben aus der Bahn.

Passage-Kinos, 09.12. 18:30 (In Anwesenheit von Hauptdarstellerin Nora Navas)

Exorcism Chronicles: The Beginning
COR 2024, R: Kim Dong-Chul, 89 min

Ein Mönch und ein Ex-Priester beschützen einen magisch begabten Jungen vor dem Zugriff finsterer Dämonen, die die Welt bedrohen.

Regina-Palast, 09.12. 18:30 (OmU), 20:30
Cinestar, 09.12. 20:00

Hannah Arendt: Eine Jüdin im Pariser Exil
D 2025, Dok, R: Christian Bettges, 53 min

Hannah Arendts Positionen zum Jüdisch-Sein, zum Verhältnis Israel–Palästina und zu autoritär-totalitären Systemen scheinen aktueller denn je. Mit dem Biografen Thomas Meyer begibt sich die Dokumentation in die Zeit ihres Pariser Exils.

Haus des Buches, 08.12. 18:00 (Arte-Filmvorführung, Einführung von Stefan Hofmann)

Horror-Doppel mit Donis: Monster im Nachtexpress / Train – Nächster Halt: Hölle
USA/ 1980/2008, R: Roger Spottiswoode/Gideon Raff, D: Ben Johnson, Jamie Lee Curtis, Hart Bochner / Thora Birch, Gideon Emery, Kavan Reece, 191 min

Zwei Horrorfilme, deren blutiger Schauplatz ein Zug ist.

Luru-Kino in der Spinnerei, 10.12. 19:30 (DF/OmU)

Im Rosengarten 
D 2024, R: Leis Bagdach, D: Kostja Ullmann, Safinaz Sattar, Husam Chadat, 99 min

Ein erfolgreicher Berliner Rapper begibt sich gemeinsam mit seiner syrischen Halbschwester auf eine Winterreise quer durch Deutschland.

Passage-Kinos, 12.12. 18:00 (Premiere in Anwesenheit von Regisseur,Cast und Team)

Jetzt. Wohin. − Meine Reise mit Robert Habeck neu
D 2025, Dok, R: Lars Jessen

Lars Jessen blickt hinter die Kulissen des Wahlkampfs 2025 von Robert Habeck

Passage-Kinos, 07.12. 13:15 (Reihe Einblick)

Junge Politikerinnen − yes she can
D 2021, Dok, R: Carolin Genreith, 89 min

Der Film porträtiert vier junge Politikerinnen und zeigt, wie weibliche Politik heute funktioniert, begeistert und engagiert.

Zeitgeschichtliches Forum, 08.12. 19:00 (Reihe »Frau. Macht. Politik.«)

Liebe braucht keine Ferien
USA 2006, R: Nancy Meyers, D: Cameron Diaz, Kate Winslet, Jude Law, 131 min

Ein Häusertausch bringt die romantische Komödie von Nancy Meyers ins Rollen.

Passage-Kinos, 07.12. 18:30 (Weihnachten in der Passage, OmU)

Schöne Bescherung
USA 1989, R: Jeremiah S. Chechik, D: Chevy Chase, Beverly D’Angelo, Randy Quaid, 97 min

Der Klassiker der Weihnachtskomödien mit der Familie Griswold und ihrem herrlich chaotischen Fest.

Cinestar, 06.12. 17:15

Der Weihnachtsexpress
UKR 2025, R: Valentyn Shpakov |, D: Stanislav Boklan, Yuriy Gorbunov, Anna Kuzina, 92 min

Als ihr Zug auf dem Weg in die Feiertag im Schnee stecken bleibt, lernen sich die gemeinsam gestrandeten Passagiere besser kennen.

Cinestar, 06.12. 11:10 (ukr. OF), 07.12. 12:00 (ukr. OF)
Cineplex, 06.12. 14:00 (OmU), 07.12. 14:00 (OmU)

Die Muppets Weihnachtsgeschichte
USA 1992, R: Brian Henson, D: Michael Caine, Steven Mackintosh, Jerry Nelson, 85 min

Was für ein verbitterter Geizkragen ist doch dieser Ebenezer Scrooge. Erst durch eine magische Reise erkennt er die wahre Bedeutung von Weihnachten.

Kinobar Prager Frühling, 07.12. 15:15

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
CZ/D 1973, R: Václav Vorlíček, D: Libuše Šafránková, Pavel Trávnícek, Carola Braunbock, 75 min

Der Weihnachtsdauerbrenner auf der großen Leinwand.

Cinestar, 06.12. 14:30

Seneca
D 2023, R: Robert Schwentke, D: John Malkovich, Geraldine Chaplin, Mary-Louise Parker, 112 min

Im Jahre 65 nach Christus wird der Philosoph und Berater des Kaisers, Seneca, zum Tode verurteilt. Wie schon bei seiner Nazi-Groteske »Der Hauptmann« inszenierte Robert Schwentke mit »Seneca« alles andere als einen klassischen Sandalenfilm. In der Hauptrolle brilliert John Malkovich.

Passage-Kinos, 08.12. 18:00 (Special zum Tag der Bildung)

Shorts Attack: Große Gefühle

Sechs Filme mit Emotion und sozialer Relevanz.

Schaubühne Lindenfels, 07.12. 18:15
UT Connewitz, 11.12. 20:00

The North Drift – Plastik in Strömen
D 2022, Dok, R: Steffen Krones, 94 min

Eine deutsche Bierflasche, die auf einer unerreichbaren Insel der Lofoten angeschwemmt wird, regt die Neugier des Filmemachers Steffen Krones an. Wie weit reist Müll tatsächlich? Zusammen mit einem Team aus Wissenschaftlern entwickelt er eine GPS-Boje, die sie auf der Elbe aussetzen.

Budde-Haus, 07.12. 16:00 (mit Regie-Gespräch)

Tata – Vater
RUM/D/NL 2025, Dok, R: Lina Vdovîi, Radu Ciorniciuc, 87 min

Die moldawische Journalistin Lina Vdovîi will in ihrer Dokumentation herausfinden, weshalb ihr eigener Vater sie als Kind missbraucht hat.

Luru-Kino in der Spinnerei, 07.12. 14:00 (OmU)