
AUDIO: Weitere Ermittlungen im Fall Fabian (1 Min)
Stand: 04.12.2025 13:46 Uhr
Die Polizei durchsucht erneut das Umfeld des Leichenfundortes in Klein Upahl. Die Ermittler hoffen, weitere tatrelevante Gegenstände zu finden.
Die Ermittlungsarbeiten im Fall des getöteten achtjährigen Fabian aus Güstrow gehen weiter. Nach Angaben von Staatsanwaltschaft und Polizei finden am Dienstag erneut Durchsuchungen in Klein Upahl statt. Die Einsatzkräfte konzentrieren sich dabei auf den Bereich rund um den Fundort der Leiche.
Suche nach möglicher Tatwaffe
Im Mittelpunkt der Arbeiten steht die Suche nach Gegenständen, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten. Eine Tatwaffe sei bislang nicht gefunden worden, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Insgesamt wurden im Verlauf der Ermittlungen bereits rund 1.000 Spuren gesichert.
Einsatz mit Metalldetektoren
Rund 22 Beamtinnen und Beamte sind nach Behördenangaben im Einsatz, darunter Kräfte der Technischen Einsatzeinheit der Landesbereitschaftspolizei. Sie durchsuchen das Gelände mit Metalldetektoren. Anders als bei der ersten Suche Mitte Oktober, unmittelbar nach dem Auffinden der Leiche, wurde der Suchradius nun erweitert.
Tatverdächtige weiterhin in Untersuchungshaft
Eine Tatverdächtige sitzt seit dem 7. November in Untersuchungshaft. Das Amtsgericht Rostock hatte den dringenden Tatverdacht am Mittwoch erneut bestätigt. Die Frau soll den achtjährigen Jungen aus Güstrow getötet haben.

Der Verteidiger der Anfang November verhafteten Frau will Beschwerde gegen die Entscheidung des Amtsgerichts Rostock einlegen.

Die Frau wurde am Donnerstag festgenommen. Sie steht im Verdacht, den Achtjährigen aus Güstrow am 10. Oktober getötet zu haben.
Dieses Thema im Programm:
NDR.de | Regionalnachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern | 04.12.2025 | 13:00 Uhr