Jan Böhmermann durchquert auf einem E-Scooter die Republik. Wer nimmt dabei am meisten Schaden: das Land, der Scooter – oder doch der Typ in tannengrüner Gorpcore-Montur?
26. April 2025, 9:45 Uhr
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Jan Böhmermann fährt in einer 30-minütigen Doku im ZDF auf einem E-Scooter von Köln nach Chemnitz, um Deutschland und seine Menschen kennenzulernen. Auf seiner Reise begegnet er Journalisten, Hunden und kritischen Fragen. Die Dokumentation endet mit der Frage, ob nicht alles nur neu oder ungewohnt ist und nicht unbedingt schlecht. Böhmermanns Reise ist eine Auseinandersetzung mit dem Land und seinen Bewohnern, die auch zu Selbstreflexion anregt.
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Jan Böhmermann fliegt durch überwiegend schöne Streifen des frühlingsgrünen Landes.
© Screenshot: ZEIT ONLINE
Vor dem Losfahren ein letzter Schulterblick in die Vergangenheit. Deutschland, das war für viele Leute lange nicht mehr als ein amorpher Ort, irgendwo musste man ja leben. Allerdings ist selbiges Deutschland nun seit einer anstrengenden Weile schon wieder mehr. Nämlich etwas, über das so viel geschrieben und geschrien wird, dass es kaum je ein Entkommen davon gibt. Und je mehr über dieses Land herumgemeint und herumgemutmaßt wird, desto mehr kommt es einem abhanden. Mal so gefragt: Hat für dieses disparate Land überhaupt noch jemand ein sicheres Gefühl, geschweige denn ein Händchen?