Der Stahl glüht noch. Verfahrensmechaniker Artjon Trofimov sitzt hochkonzentriert auf seinem Platz an den Steuerungsgeräten. Etwa vier Tonnen Stahl hat er gerade in der Zange und steuert sie mit sicherer Hand durch die Schmiedepresse. „Das wird ein Werkstück für das Tranportwesen“, erklärt er und deutet auf die etwa neun Meter Stahl, die hier gerade geformt werden. Die große, moderne Presse in der riesigen Halle in Kobeshofen arbeitet mit vollem Einsatz. Tag für Tag entstehen bei der Firma „von Schaewen“ Schmiedearbeiten der besonderen Art – und der besonderen Dimension.