Heimstärke als entscheidender Lok-Faktor
„In der Vorrunde haben wir alle Heimspiele gewonnen“, resümierte Seitz auf der Abschluss-Pressekonferenz vor dem Duell mit den Schwänen. „Diese Serie wollen wir am Freitag ausbauen.“
Zwickau auswärts verwundbar
Mit dem FSV kommt ein Gegner nach Probstheida, der laut Seitz über eine „hohe individuelle Klasse“ verfügt. Der Trainer erwartet „ein Spiel auf Augenhöhe“, an dessen Ende „Kleinigkeiten entscheiden werden“. Speziell auswärts treten die Schwäne unbeständig auf, alle vier Niederlagen kassierte das Team von Rico Schmitt in der Fremde.
Lok-Sommerneuzugang schlug voll ein
Großen Anteil am Leipziger Lauf hat Jonas Arcalean. Der Sommerneuzugang stand als einziger Spieler in allen 21 Pflichtspielen auf dem Platz, erzielte neun Tore und bereitete acht vor. „Besser hätte ich mir den Start nicht ausmalen können“, sagt der 28-Jährige, der die Regionalliga Nordost als „geile Liga mit vollen Stadien“ beschreibt.
Die schnelle Eingewöhnung überraschte den gebürtigen Heidelberger, der von Südwest-Regionalligist FC-Astoria Walldorf kam, selbst: „Ich wusste nicht wirklich, was auf mich zukommt. Meine persönliche Erwartung war, im Gegensatz zur vergangenen Saison eine Schippe draufzulegen und mit Lok wieder oben dabei zu sein.“ Bei Walldorf kam er in der Vorsaison auf 14 Scorerpunkte in 33 Partien.