Robin Facklam05.12.202506:25
Google hat den Jahresrückblick 2025 veröffentlicht und zeigt damit, welche Fragen die Menschen in Deutschland wirklich bewegt haben. Von Alltag bis Politik: Die Top-Trends sind überraschend.
Der neue Google-Jahresrückblick zeigt, welche Fragen die Menschen 2025 besonders fasziniert haben. Statt nur Begriffe einzugeben, formulieren viele Nutzer vollständige Fragen – und diese reichen von erstaunlich Alltäglichem wie „Dürfen Pferde Gurken essen?“ bis hin zu ernsten politischen Themen.
Die Auswertung basiert auf sogenannten „trending searches“, also Suchanfragen mit dem höchsten Anstieg im Vergleich zum Vorjahr, berichtet der deutsche Programm-Guide „Swyrl„.
Was Deutschland wirklich wissen wollte: Die wichtigsten Fragetypen im Überblick
Google hat die beliebtesten Fragen in Kategorien wie Warum, Wie, Darf, Dürfen und Wird zusammengefasst. Die Fragen zeigen ein breites Spektrum aus Alltagsproblemen, gesellschaftlichen Debatten und globalen Ereignissen:
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- Warum-Fragen: von Bauzinsen bis Luftqualität
- Wie-Fragen: von Wahlhilfen bis Papst-Alter
- Darf-Fragen: von Feiertagsregeln bis Atomwaffen
- Dürfen-Fragen: von Halbgeschwistern bis Hunde im Wahllokal
- Wird-Fragen 2026: von Preisentwicklungen bis Rentenanpassungen
Die Ergebnisse machen deutlich, welche Themen 2025 besonders polarisiert, irritiert oder einfach neugierig gemacht haben.
Die Google-Trends 2025 zeigen: Deutschlands meistgestellte Fragen reichen von kurios bis gesellschaftspolitisch. IMAGO / MiS Google präsentiert die meistgestellten Fragen 2025: Kuriose Fragen dominieren Trends
Neben politischen Brennpunkten sorgten vor allem triviale und humorvolle Fragen für Aufmerksamkeit. Überraschend weit oben: „Warum ist Le Coq in Haan geschlossen?“ oder „Dürfen Pferde Gurken essen?“.
Google betont, dass diese Fragen stark gestiegen sind – unabhängig davon, wie oft sie insgesamt gesucht wurden.
Wie Google die Trends ermittelt
Für den Jahresrückblick analysiert Google Milliarden Suchanfragen weltweit. Entscheidend sind nicht absolute Zahlen, sondern der prozentuale Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr – so gelingt ein authentischer Blick auf neue, aufkommende Themen.