Abderrahmanes Volley verfehlt FSV-Kasten
Der FSV kam kaum aus der eigenen Hälfte und hatte seine liebe Mühe mit stark kombinierenden Leipzigern. Farid Abderrahmane spielte in der 29. Minute Stefan Maderer an, der mit dem Rücken zum Tor zurück zu seinem Kapitän lupfte, der von der Strafraumkante aus vollem Lauf abzog – vorbei. Erst gegen Ende der Halbzeit wurden die Gäste mutiger und hatten in der Nachspielzeit ihre beste Chance. Nach einer Freistoßvariante von Daniel Haubner stand Eixler im Sechzehner blank, fand aber in Andreas Naumann seinen Meister.
Cevis fliegt, Fobassam netzt
Nach dem Seitenwechsel gehörte der erste Abschluss Theo Martens, dessen Schuss von Naumann aber noch abgewehrt werden konnte (50.). Auf der anderen Seite schoss Maximilian Somnitz beinahe ein Eigentor (58.), bevor es wild wurde. Erst sah Dorian Cevis nach einem Kopfstoß gegen Andrej Startsev den Roten Karton (60.), dann traf Zwickau. Einen Freistoß köpfte Alexander Siebeck vor die Füße von Oliver Fobassam, der abzog. Der Ball hoppelte über den Rasen und schlug im Kasten der Gastgeber ein (64. Minute).
Lok-Coach Jochen Seitz wechselte offensiv, doch das zweite Tor erzielten erneut die Gäste. Nach einer Hereingabe vom eingewechselten Lucas Albert wehrte Lukas Wilton den Ball wohl mit dem Arm ins Toraus ab – Strafstoß. Somnitz trat an, Naumann ahnte die Ecke, konnte aber nicht halten (87.) – die Entscheidung. In den Schlussminuten wurde ein Betreuer des FSV noch von einem Bierbecher getroffen und musste versorgt werden. Dann war nach sieben Minuten Nachspielzeit Schluss
Die Gastgeber kassierten ihre erste Heimniederlage in der Liga seit November 2024. Und haderten mit Schiedsrichter Lukas Pilz.