Wer auf den Mainzer Weihnachtsmarkt geht, trinkt natürlich auch gerne mal einen Glühwein – nur: Wo gibt es eigentlich den besten? Zum 10. Mal machte die Mainz&-Internetzeitung den großen Glühweintest auf dem Mainzer Weihnachtsmarkt, und die Bilanz nach elf Jahren lautet: So eng war es noch nie. Die Qualität der Winzerglühweine auf dem Weihnachtsmarkt ist inzwischen so hoch, dass es kaum noch möglich ist, einen Sieger zu küren. Wir haben es trotzdem getan – aber vor allem wollen wir Euch in die unglaubliche Welt der Glühwein-Vielfalt entführen. Oder, wie ein Jurymitglied sagte: „Ganz großes Kino.“
Start in den großen Mainz&-Glühweintest 2025: Die Jury mit (von links) Peter Wadle, Ernst Büscher, Gisela Kirschstein, Manuela Matz , Christoph Thelen und Dirk Loomans. – Foto: Mainz&
Es fängt schon gleich am Anfang an: „Apfel“, sagt Dirk glücklich, „Vanille“, sagt Manuela, „Nelke und Zimt“, sagt Peter. Im Glase schwappt ein heißer Müller-Thurgau, ein weißer Glühwein aus dem Hause Pitthan – und die Jury ist begeistert. Ein geschmeidiger Glühwein mit Gewürzen von Orange, Zitrone, Kardamon, Nelke und Zimt, frisch und trotzdem weihnachtlich – so muss ein Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt schmecken. Der Rosé besticht durch Noten von Cassis und Himbeere, der Rote mit Sauerkirsch-Aromen und Weihnachtsduft – und schon sind wir mitten drin in einer unglaublichen Aromen-Reise.
Mehrere Dutzend verschiedene Glühweine gibt es auf dem Mainzer Weihnachtsmarkt, eine Vielfalt, wie sie wohl selten auf so einem Markt zu finden ist. Vor elf Jahren machte die Internetzeitung Mainz& zum ersten Mal den großen Glühweintest auf dem Weihnachtsmarkt, die damals überraschende Erkenntnis: Hier wird tatsächlich nur Winzerglühwein ausgeschenkt, handgemacht und mit höchst individuellen Gewürzmischungen. Die Erkenntnis beim 10. Test im 11. Jahr: Die Qualität ist so hoch wie nie, das Qualitätsniveau praktisch überall gigantisch – und die Unterschiede nur noch minimal.
Glühwein von Morio Muskat bis Cabernet Sauvignon
Das Unglaubliche des Jahres 2025: Es gibt praktisch keine Rebsorte mehr, aus der nicht ein Glühwein hergestellt wird. Waren rote Glühweine früher meist Dornfelder oder Portugieser, so finden sich in diesem Jahr Glühweine aus Dornfelder mit Merlot und Portugieser als Cuvee, aus Regent, Spätburgunder oder sogar mit Cabernet Sauvignon gemischt. Dasselbe Bild bei den weißen Glühweinen: Hier gibt es Riesling und Müller-Thurgau, Silvaner, Weißburgunder, Sauvignon Blanc und sogar einen Muskateller – es ist wirklich unglaublich, was die Beschicker des Mainzer Weihnachtsmarkt inzwischen in die Tassen zaubern.
Ein Probeschluck, und dann geht’s ans Schmecken, vergleichen, Diskutieren. – Foto: gik
Neun Glühweinstände haben wir in diesem Jahr unter die Lupe genommen, natürlich mit einer Jury von echten Weinexperten. Mit dabei in diesem Jahr Wirtschaftsdezernentin Manuela Matz (CDU) und Dirk Loomans, Präsident des Karneval Club Kastel (KCK). Dazu gesellten sich noch der Präsident des Mainzer Rotweinclubs, Peter Wadle, der Fastnachter Christoph Thelen, der Sprecher des Deutschen Weininstituts Ernst Büscher und natürlich Mainz&-Chefin und Weinjournalistin Gisela Kirschstein.
Die Regeln haben sich in den elf Jahren nicht geändert: Verkostet wird jeweils eine kleine Glühweinprobe, bewertet wird nach Geruch, Geschmack und Gesamteindruck auf einer Skala von 1 (durchgefallen) bis 5 (herausragend) – um es gleich zu sagen: Durchgefallen ist kein einziger Glühwein. Wichtige Parameter sind immer, wie süß der Wein ist, ob der spezielle Weingeschmack noch durchkommt und wie das Zusammenspiel von Wein und Gewürzen ist – am Ende steht ein ganz persönlicher Eindruck von dem jeweiligen Glühwein.
Zum 10. Jubiläumstest von Mainz&: Rot, Weiß und Rosé
Denn eigentlich ist dies das Wichtigste: Glühwein ist schlicht Geschmackssache. Die einen stehen eher auf Weihnachtliche Süße, die anderen mehr auf intensive Weinnoten und dezente Würze. das besondere in diesem Jahr: Zum 10. Jubiläum wurden rote, weiße und Rosé-Glühweine verkostet – an jedem Stand, wohlgemerkt. Damit hat die Jury gut gerne 30 Glühweine für Euch getestet, ein echter Kraftakt. Ein riesiges Dankeschön geht an dieser Stelle an alle Winzer und Schausteller, die den Spaß mitgemacht, und der Jury von jedem Glühwein eine kostenlose Probe ausgeschenkt haben.
In diesem Jahr gab’s zur Jubiläumsausgabe des Glühweintests Weiß, Rot und Rosé zu verkosten. – Foto: gik
Der Start erfolgte wie immer vorne an der Pyramide, hier schenkt Thomas Geisinger aus Ober-Olm bei Mainz Bio-Glühweine aus – und die sind wie schon im Vorjahr eher dezent gewürzt. So kommt etwa der Riesling-Grauburgunder-Glühwein eher frisch und zitronig daher, auch das rote Spätburgunder-Dornfelder-Cuvee bleibt dezent. Der Portugieser-Rosé gefällt der Jury hier am besten, „ein schöner Einstieg in den Mainzer Weihnachtsmarkt“, findet Dirk.
Ein paar Schritte weiter, an der Krippe beim Stand der Familie Wingender explodieren die Aromen – die Vielfalt von Apfel bis Cassis findet sich genau hier in den Glühweinen. Der rote Glühwein kommt hier sehr erdig-dunkel und mit viel Weihnachtsgewürz daher, die Kundschaft liebe es eher süß und intensiv, sagt Chefin Petra Wingender. Auch der Dornfelder-Rosé lehnt sich eher in die süße Richtung, der weiße Müller-Thurgau aber begeistert die Jury: Die Kombination aus Apfel und Vanillenoten, Nelke, Zimt und Kardamon katapultiert den weißen Glühwein glatt auf den dritten Platz.
Hexem-Blend vom Weingut Stenner: Ein Märchen
Am anderen Ende des Weihnachtsmarktes steht die Spieluhr, hier werden Glühweine der Mainzer Winzer ausgeschenkt – und die haben es in sich. Der Rosé besteht aus einer Cuvée aus Spätburgunder, Portugieser und Dornfelder und ist neben Zimt und Nelken auch mit Holunder gewürzt. „Geil“, findet Gisela, „ich mag ihn so frisch und super lecker, das ist nicht so überwürzt.“ Andere stören sich wie Ernst genau an der Holundernote – wie gut, dass die Geschmäcker verschieden sind.
An der Spieluhr gibt’s Glühweine der Mainzer Winzer – und erneut einen herausragenden Roten vom Weingut Stenner. – Foto: gik
Das weiße Cuvée aus Silvaner, Weißburgunder und Müller-Thurgau ist nach einem alten Familienrezept aus dem Hause Lemb-Becker gewürzt, und kommt intensiv-weihnachtlich daher. Einem Teil der Jury ist das schon zu viel Süße, und es ist Dirk, der die perfekte Beschreibung findet: „Ein flüssiges Weihnachtsdessert aus Apfel und Marzipan“, schwärmt er – am Ende ist das nur hauchdünn ein 4. Platz. Überhaupt ist gerade bei den weißen Glühweinen das Niveau in diesem Jahr unglaublich hoch: Wer nur rote Glühweine trinkt, der verpasst wahrhaftig eine grandiose Aromenspielwiese.
Der rote Glühwein an der Spieluhr wiederum bringt die Augen der Jury zum Leuchten: „Oh, riecht der toll“, sagt Manuela direkt, „ein Wahnsinnsduft“, findet auch Ernst: „Kirsche, Schattenmorelle, wow.“ Gisela fühlt sich an die Mon Chérie-Kirsche erinnert, „man schmeckt den Cabernet Sauvignon“, findet sie. In der Tat: Das Cuvée aus dem Hause Stenner kommt mit der ungewöhnlichen Mischung aus Dornfelder, Portugieser, Merlot und eben Cabernet Sauvignon daher, das sorgt für intensive und herausragende Aromen. „Hexem-Blend“, sagt Dirk, und Gisela bilanziert: „Ganz großes Kino.“ Mit hauchdünnem Rückstand landet der Glühwein am Ende auf Platz 2 der roten.
Vanille, ein Glühweinbonbon und Stachelbeere im Sauvignon
Intensiv und trotzdem mit viel unverfälschten Weinaromen, das ist auch das Markenzeichen an der Dohlmühle bei Alexander Eil, und dort bleibt man sich auch in diesem Jahr treu: „Das ist echt ein Best of“, schwärmt Christoph über den weißen Glühwein, einen Müller-Thurgau: „Was für ein Mega-Geschmack!“ Gisela fehlt wieder einmal die Frische, was eindeutig an der Rebsorte liegt, doch den anderen liegt der Glühwein. „“Sehr weihnachtlich“, sagt Ernst, „am Anfang knallt die Nelke sehr rein, das relativiert sich aber.“ Und auch Dirk und Manuela sind sich einig: „Er schmeckt so, wie man sich einen Weihnachtsglühwein vorstellt.“ Klar, dass das einer der vordersten Plätze wird: Platz 2 bei den weißen!
Mario Peter Wingender mit seinem Rosé-Glühwein. – Foto: gik
Der rote Dornfelder huldigt wieder mehr dem intensiven süßen Weihnachtsgeschmack mit viel Vanille, „der schmeckt wie ein Glühweinbonbon“, findet Dirk, „das macht Heimatgefühle.“ Den Rosé findet die Jury hingegen noch besser: Der Portugieser Weißherbst „hat mehr Aroma, der Wein kommt besser durch“, bringt Ernst es auf den Punkt: „Eine wunderschöne Harmonie zwischen Gewürz und Wein!“ Am Ende heißt das: Platz 3 mit nur hauchdünnem Rückstand auf den Zweitplatzierten.
Erst im zweiten Jahr mit einem Glühweinstand auf dem Mainzer Weihnachtsmarkt ist Mario Peter Wingender, doch sein Stand am Sinn Leffers bietet mit die größte Vielfalt. So haben wir hier einen weißen Sauvignon Blanc im Glase, der Aromen aus Stachelbeere und Zimt zu bieten hat. „Der Sauvignon ist sehr fruchtig und kommt bei unserer Kundschaft gut an“, sagt Mario – der Mainz&-Jury ist er einen Hauch zu süß. Der rote Spätburgunder ist genau das Gegenteil: intensiver Weingeschmack, eher herb, weniger gewürzt – für Gisela genau richtig.
Weingut Kissel: Traum-Glühweine bei Weiß und Rosé
Für Begeisterung sorgt hier aber vor allem der Rosé: Der Spätburgunder-Rosé vom Weingut Barth aus Langenlonsheim besticht schon mit seiner intensiven Farbe und mit feinem Orangenaroma. „Der hat eine ausgewogene Süße und schmeckt nach Weihnachten“, findet Manuela – die Jury katapultiert den Rosé glatt auf den 2. Platz. Besser findet die Jury nur den Rosé vom Weinhaus Kissel: Die Saulheimer haben sich auf herausragende Glühweine spezialisiert, der rote ist traditionell ein Regent, der in diesem Jahr mit viel Kirsche, aber auch ordentlich Gerbstoffen daherkommt.
Außergewöhnliche Glühweine gibt es erneut bei Magnus Kissel. – Foto: gik
„Intensiv, dunkel, lecker“, findet Gisela, „solide“ lautete eher das Urteil der anderen. „Das ist Goldstandard, der trifft perfekt die Erwartungen“, bilanziert Dirk – dass der Rotwein es am Ende „nur“ auf Platz vier schafft zeigt, wie hoch inzwischen das Niveau auf dem Mainzer Weihnachtsmarkt ist. Beim weißen und beim Rosé macht den Kissels aber auch in diesem Jahr niemand etwas vor: Der Morio Muskat ist zwar in diesem Jahr recht süß, doch das Aroma einfach unschlagbar. „H wie heiß, Geruch wie geil, mein Traum!“, schwärmt Christoph – das ist Platz 1.
Herausragend, so lautet indes beim Rosé das Urteil der Jury am Stand Kissel: Das Cuvée aus Spätburgunder und Blauem Muskateller – einer historischen Rebsorte, die Kissels seit vier Jahren im Anbau haben – sorgt für Aromen- und Geschmacksexplosion aus Apfel, Himbeere und Pfirsich, die sich besonders harmonisch mit den Weihnachtsgewürzen paaren. Für den Kick aber sorgt eine besondere Zutat: roter Pfeffer sorgt für eine leichte Würzigkeit, die die Jury zum Schwärmen bringt: „Das macht den Rosé interessant, super und sensationell“, sagt Gisela, und auch Ernst findet: „Sehr ausgewogen, süß, aber trotzdem fruchtig, Himbeere mit Tiefgang – wirklich außergewöhnlich.“
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Anis und Fenchel beim Weingut Huf, Geselligkeit bei Sottile
Apropos außergewöhnlich: Das Weingut Huf aus Ingelheim gleich nebenan ist genau das. Hier setzt man traditionell auf intensive Gewürze mit höchst ungewöhnlicher Zusammenstellung, das Markenzeichen: Anisgeschmack – und genau da scheiden sich die Geister. So kommt der weiße Glühwein aus Müller-Thurgau und Weißburgunder nicht nur mit Gewürzen aus Sternanis, Piment und Pfeffer daher, sondern auch mit einem Hauch Fenchel – Gisela findet das fantastisch, doch Manuela ist bei Fenchel einfach raus.
Die Mainz&-Jury bei der Verkostungsarbeit. – Foto: gik
„Die Aromen sind sehr dominant“, kritisiert Ernst, das setzt sich dann auch beim Roten fort. „Pfeffrig wie ein Steak“, urteilt Dirk über das Spätburgunder-Portugieser-Cuvee, „zu viel Nelke“, findet Ernst, „herausragend anders“ sagt Gisela. Der Rosé aus Spätburgunder und Frühburgunder wiederum wartet mit Gewürzen aus Zimt, Vanille und Himbeersirup auf, das findet die Jury lecker, aber auch ein bisschen zu süß. „Zu dem Wein kann man viel erzählen, eine tolle Sache“, sagt Dirk noch.
Bleiben noch zwei Glühweinstände, die zum Weihnachtsmarkt gehören, wie die Krippe und der Dom: Bei Marco Sottiles Glühweinhütte gibt es Weihnachtsglühweine par excellence und schon so lange, wie es den Mainzer Weihnachtsmarkt gibt – das sind in diesem Jahr genau 50 Jahre. Der weißße Glühwein ist ein Riesling der eher süßen Sorte mit viel Nelke und Maulbeergeschmack, rund und intensiv. „Das ist mein Glühwein für Mainz“, sagt Christoph glücklich. Den Rosé nennt Dirk einen „echten Geselligkeitsglühwein“, hier sorgt Honig als Beigabe für den besonderen Kick.
Goldstandard plus mit Charakter bei Sascha Barth
Begeistert ist die Jury aber vor allem vom roten Dornfelder-Merlot-Cuvée mit Portugieser. „Dunkle Kirsche und Waldbeeren, intensiv und weinig, das ist mal echt kein 0815-Glühwein“, schwärmt Gisela. „Der hat Charakter“, urteilt Ernst, und Dirk sagt schlicht: „So muss er schmecken, der Weihnachtsglühwein.“ Das macht am Ende Platz drei mit wirklich nur hauchdünnem Rückstand auf den zweiten Platz.
Diskutieren, Abwägen, Austauschen, auch das gehört bei der Juryarbeit dazu. – Foto: gik
Bei Sascha Barth an der Heunensäule gibt es nur weiß und rot, doch die bilden noch einmal einen fantastischen Abschluss. Der weiße Müller-Thurgau landet mit einer tollen Balance aus Sternanis-Zimt-Würze und frisch-fruchtiger Säure glatt auf dem 3. Platz. Eine Sternstunde aber gibt es beim Roten: Das Dornfelder-Portugieser-Cuvée aus dem Weingut Möhn ist einfach eine Sensation. „Das ist edelbittere Schokolade, gepaart mit tollen Weinaromen“, sagt Gisela, „Goldstandard plus“, sagt Dirk, und Ernst urteilt: „Die Süße sehr harmonisch, die Gerbstoffe weich, das gibt eine schöne Samtigkeit und Fülle, die weihnachtlich daherkommt, aber ohne übertrieben zu sein.“ Ihr ahnt es: Das war Platz 1.
„Das war ein großer Traum – ganz großes Kino“, bilanziert am Ende Christoph staunend, „das hat mega viel Spaß gemacht!“ Die ungeheure Vielfalt der Glühweine bringt die gesamte Jury zum Staunen. „Ich habe entdeckt, dass man für jede Gemütslage seinen eigenen Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt finden kann“, sagt Dirk. „Das Niveau der Glühweine finde ich wirklich fantastisch“, sagt Ernst. Die fruchtige Aromatik des Weinjahrgangs 2025 spiegele sich ganz toll in den Glühweinen wieder. „Ob man viel Würze oder weniger, mehr Süße oder weniger mag, ist am Ende Geschmackssache“, bringt es der Experte auf den Punkt.
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Niveau der Glühweine auf dem Mainzer Markt so hoch wie nie
Insgesamt habe sich die Qualität der Glühweine aber auf hohem Niveau angeglichen, sagt der Experte, der so oft Mitglied der Mainz&-Glühweinjury war, wie keiner sonst – 2015 war Ernst Büscher das erste Mal dabei. „Das Niveau der Glühweine hier in Mainz: Chapeau“, sagt Ernst: „Es ist mir selten so schwergefallen, einen Sieger zu küren.“ Auch ihr sei es „echt schwer gefallen zu sagen, wer der beste ist“, befindet auch Manuela Matz, als Dezernentin immerhin auch für die Great Wine Capital zuständig, und bilanziert: „Wir haben super tolle Glühweine auf dem Mainzer Weihnachtsmarkt – die Glühweine hier machen der Great Wine Capital alle Ehre.“
Und jetzt seid Ihr dran: Geht hin und probiert selbst! Alles Ranking ist subjektiv – über Geschmack lässt sich eben nicht streiten. Wir haben Euch ein Geschmacksbild DIESER Jury geliefert, jetzt ist es an Euch, auf Entdeckungsreise zu gehen und herauszufinden: Welches ist Euer Lieblingsglühwein auf dem Mainzer Weihnachtsmarkt? Viel Spaß beim Entdecken und Probieren!
Info& auf Mainz&: Wo genau die einzelnen Glühweinstände stehen, könnt Ihr auf dem Plan des Mainzer Weihnachtsmarktes nachschauen, den es hier im Internet gibt. Ein dickes Dankeschön geht an unsere Jury, die bei diesem Mammuttest heroisch durchgehalten hat sowie an den Reibekuchenstand der Familie Lemoine aus Mainz-Hechtsheim (am Nostalgie-Karussell), die uns auch in diesem Jahr mit ihren tollen Kartoffelpuffern geholfen haben, die Balance im Magen zu behalten.
Und dies war das Ranking der Mainz&-Jury des Jahres 2025:
Die besten roten Glühweine auf dem Mainzer Weihnachtsmarkt 2025:
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- Platz 1: Dornfelder & Portugieser vom Weingut Möhn bei Sascha Barth (an der Heunensäule / 4,79 Punkte)
- Platz 2: Cuvee aus Dornfelder, Portugieser, Cabernet Sauvignon und Merlot vom Weingut Stenner aus Mainz-Hechtsheim an der Spieluhr (4,67 Punkte)
- Platz 3: Dornfelder & Merlot & Portugieser bei Marco Sottile (4,42 Punkte)
Die besten weißen Glühweine auf dem Mainzer Weihnachtsmarkt 2025:
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- Platz 1: Morio-Muskat vom Weinhaus Kissel (4,65 Punkte)
- Platz 2: Müller-Thurgau von der Dohlmühle bei Alexander Eil (4,63 Punkte)
- Platz 3: Sauvignon Blanc bei Mario Peter Wingender (4,58 Punkte)
- Platz 3: Müller-Thurgau bei Sascha Barth (an der Heunensäule/4,58 Punkte)
Die besten Rosé-Glühweine auf dem Mainzer Weihnachtsmarkt 2025:
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- Platz 1: Spätburgunder & Blauer Muskateller vom Weinhaus Kissel (4,92 Punkte)
- Platz 2: Spätburgunder Rosé vom Weingut Barth aus Lonsheim bei Mario Peter Wingender (4,88 Punkte)
- Platz 3: Portugieser Weißherbst von der Dohlmühle bei Alexander Eil (4,79 Punkte)
