Donald Trump zeigt mit dem Finger im Richtung Kamera bei einer Rede im Weißen Haus.

US-Präsident Trump ist nicht für leise Töne bekannt. (Getty Images / Roberto Schmidt)

Sie würde nicht von einem Bruch der Beziehungen zwischen den USA und Europa sprechen, sagte sie. Europa müse verstehen, dass es in der Lage zu sein habe, sich selbst zu verteidigen. Wenn man die Sicherheit an andere auslagere, sei eben ein Preis dafür zu zahlen. Bundesaußenminister Wadephul hatte angekündigt, das Papier intensiv auszuwerten. Die USA seien und blieben wichtigster Verbündeter in der NATO.

Die neue Sicherheitsstrategie der Trump-Regierung sieht unter anderem die politische Landschaft in Europa als Bedrohung für amerikanische Interessen. Dabei wird unter anderem auf eine angeblich mangelnde Meinungsfreiheit und einen Verlust an Demokratie verwiesen. Äußerungen aus der Trump-Regierung und deren Umfeld zufolge beziehen sich die Vorwürfe unter anderem auf Kritik an rechtsradikalen Einstellungen und das juristische Vorgehen gegen strafrechtlich relevante Äußerungen in Europa.

Diese Nachricht wurde am 06.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.