OB Reiter gefällt die Idee

Bericht: Auf dem Marienplatz könnte ein Mini-Wald gepflanzt werden

06.12.2025 – 10:12 UhrLesedauer: 1 Min.

Marienplatz in MünchenVergrößern des Bildes

Der Marienplatz (Archivbild): Bäume sucht man hier vergebens, das könnte sich ändern. (Quelle: bbsferrari)

München braucht mehr Grün. Ist ein Mini-Wald auf dem Marienplatz die Lösung? OB Reiter gefällt die Idee offenbar.

Wird auf dem Marienplatz in München ein Mini-Wald gepflanzt? Diese Idee brachte Juwelierin Sibylle Blessing kürzlich bei einem Treffen der Innenstadthändler ein, wie „merkur.de“ berichtet. Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) unterstützt den Vorstoß laut dem Medium.

Die Idee geht demnach zurück auf den Hamburger Verein Trinkwasserwald. Dieser setze sich unter anderem dafür ein, Mini-Wälder auf einer Fläche von mindestens 60 Quadratmetern zu pflanzen, berichtet das Portal weiter. Einen solchen kann sich Blessing auf dem Marienplatz vorstellen.

Reiter gefällt die Idee offenbar. „merkur.de“ berichtet, Reiter habe betont, dass München viele Parks und Plätze habe, die für die Lebensqualität wichtig seien. Weiter sagte Reiter demnach: „Gleichzeitig sehen wir, dass wir mehr Schatten und zusätzliche Abkühlung brauchen, etwa durch Bäume oder freigelegte Bäche.“

Er finde deshalb, dass ein Mini-Wäldchen eine spannende Idee sei. „Warum nicht sogar am Marienplatz ein starkes Zeichen setzen? Gerade dort, wo täglich sehr viele Menschen unterwegs sind, könnte ein kleines, dicht bepflanztes Areal zeigen, wie moderne Stadtplanung aussehen kann“, sagte Reiter laut dem Medium. Ein Beispiel dafür finde sich in Paris, wo vor dem Rathaus ein Wald gepflanzt wurde.