Leipzig. Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) haben das Gemälde „Aufbruch Straße“ der Leipziger Künstlerin Doris Ziegler gekauft. Wie eine Sprecherin der SKD auf Anfrage bestätigte, hing das Bild bereits seit Dezember vergangenen Jahres als Leihgabe der Künstlerin im Dresdner Albertinum. Mit dem Kauf werde das Werk nun permanenter Teil der Sammlung.

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Es fülle damit eine „signifikante Lücke im Bereich der Kunst aus der DDR“, heißt es in einer Mitteilung. Das Gemälde aus dem Jahr 1988 sei „ein Zeugnis des gefühlten Stillstandes in den späten 1980er Jahren“. „Das Bild versucht, die ersehnte Änderung aus dem existentiellen Festgefrorensein, zu formulieren”, wird die Künstlerin in der Mitteilung zitiert.

Ziegler bis 2014 Professorin der HGB

Dazu, wie viel das Gemälde gekostet hat, möchte sich das Museum nicht äußern. Die Kulturstiftung der Länder und der Freundeskreis der Kulturstiftung der Länder fördern den Erwerb jedoch mit jeweils 13.333 Euro.

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Doris Ziegler wurde 1949 in Weimar geboren und hat an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig studiert. Bis 2014 war sie dort Professorin im Grundlagenstudium Malerei.

LVZ