Verdacht auf Betäubunsmittel
Polizei verfolgt Raser auf der A9 – der versucht die Beamten noch zu täuschen
Der Polizei fiel in der Nähe von Schkeuditz ein Autofahrer auf, der zu schnell fuhr. Als die Beamten das Fahrzeug anhielt, wechselte er das Steuer mit dem Beifahrer. Der Versuch der Täuschung misslang.
Schkeuditz. Deutlich zu schnell und ohne Fahrerlaubnis ist ein 30-jähriger Mann am späten Donnerstagabend von der Polizei auf der Bundesautobahn A9 bei Schkeuditz angehalten worden. Wie die Polizei Leipzig mitteilte, hatte der Beschuldigte vorher noch versucht, schnell mit seinem Beifahrer das Steuer zu wechseln.
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Nachdem eine Streife den Raser erstmalig bemerkte, fuhr sie diesem sofort hinterher und konnte den Wagen auch einholen. Als die Beamten den Wagen per Anhaltesignal zum Folgen aufforderten, bremste das Fahrzeug plötzlich stark ab und fuhr Schlangenlinien. Kurz danach folgte es dem Polizeiwagen ohne weitere Auffälligkeiten.
Fahrer besitzt keine gültige Fahrerlaubnis – Verdacht auf Drogenkonsum
Bei der Kontrolle stellen die Beamten dann fest, dass der eigentliche Fahrer das Steuer an seinen Beifahrer übergeben hatte. Offenbar nicht ohne Hintergedanken. Denn der 30-jährige Verantwortliche hatte keine gültige Fahrerlaubnis. Zudem wird er nun auch verdächtigt, vor der Fahrt Betäubungsmittel konsumiert zu haben. Die Beamten führten deshalb eine Blutabnahme beim Beschuldigten durch.
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Die Polizei ermittelt nun in mehreren Verfahren gegen den 30-Jährigen: Unter anderem wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.
LVZ