Stand: 07.12.2025 19:59 Uhr
Wegen des Bundesliga-Nordderbys zwischen dem Hamburger SV und Werder Bremen, das die Hamburger am Sonntag mit 3:2 gewannen, waren tausende Fußballfans aus Bremen in der Hansestadt. Die Polizei war im Großeinsatz, doch es blieb überwiegend ruhig.
Im Mittelpunkt des großen Polizeieinsatzes stand am Sonntagmittag zunächst der Fanmarsch von rund 1.700 Werder-Fans, der um 12 Uhr am S-Bahnhof Othmarschen startete. Die Polizei begleitete den Zug mit einem großen Aufgebot, es kam zu keinen größeren Zwischenfällen. Vor Spielbeginn blieb der HSV-Mannschaftsbus in der Menge wartender Fußballfans vor dem Stadion stecken, so dass die Spieler die letzten Meter zu Fuß gehen mussten.
Auch nach Abpfiff blieb es ruhig
Im ausverkauften Volksparkstadion waren insgesamt 56.100 Zuschauerinnen und Zuschauer, darunter 5.700 Gästefans. Vor dem Anpfiff des Nordderbys gab es nach Angaben der Polizei eine gewaltsame Auseinandersetzung im Stadion. An dem Vorfall seien demnach HSV-Ultras beteiligt gewesen. Einzelheiten konnte ein Polizeisprecher nicht nennen. Nach dem Spiel blieb es laut Polizei friedlich.
Die Polizei trennte den ganzen Tag über die beiden Lager strikt voneinander, um zu verhindern, dass Fangruppen unkontrolliert aufeinandertreffen. „Dafür sind wir kräftetechnisch aufgestellt“, sagte ein Polizeisprecher vorab dem NDR Hamburg Journal. Das Traditionsduell sei aber nicht so aufgeladen wie Begegnungen zwischen dem HSV und St. Pauli. Trotz einzelner Provokationen im Voraus ging man bereits im Vorfeld von einem ruhigen Verlauf aus.
A7 gesperrt: Staus bei An- und Abreise
Wegen der Sperrung der A7 und damit des Elbtunnel am Wochenende kam es bei der An- und Abreise der Fans im Hamburger Westen zu erheblichen Staus.
Betroffen ist der Abschnitt zwischen den Anschlussstellen Hamburg-Stellingen und -Heimfeld – und damit auch der Elbtunnel.
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Dieses Thema im Programm:
NDR Fernsehen | Hamburg Journal | 07.12.2025 | 19:30 Uhr